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Stadtberner Regierung will Gegenvorschlag für Rasensport-Initiative

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Der Berner Gemeinderat will der Initiative «Mehr Rasensportfelder für alle!» einen Gegenvorschlag gegenüberstellen. Er will darin jedoch keine fixe Zahl von Nutzungsstunden festschreiben.

Die Stadt Bern soll zusätzliche Rasensportfelder schaffen, wie die Rasensport-Initiative verlangt. Der Berner Gemeinderat plant nun einen Gegenvorschlag dazu. (Symbolbild)
Die Stadt Bern soll zusätzliche Rasensportfelder schaffen, wie die Rasensport-Initiative verlangt. Der Berner Gemeinderat plant nun einen Gegenvorschlag dazu. (Symbolbild) - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Der Gegenvorschlag soll dem Stadtrat im Frühsommer 2026 vorgelegt werden, wie der Gemeinderat am Donnerstag mitteilte. Für die Ausarbeitung des Gegenvorschlags beantragt er eine Fristverlängerung von sechs Monaten.

Der Gemeinderat will jedoch keine fixe Zahl von Nutzungsstunden in der Gemeindeordnung festschreiben, wie er weiter mitteilte. Eine solche Massnahme würde den Rasensport gegenüber anderen Nutzungen priorisieren, was in der Interessenabwägung zu Konflikten führen könne. Zudem wolle sich der Gemeinderat Handlungsspielraum bewahren.

Die Stadt Bern soll zusätzliche Rasensportfelder schaffen. Das verlangt die im Januar 2025 mit 5281 gültigen Unterschriften zustande gekommene Rasensport-Initiative.

Das von der stadtbernischen Vereinigung für Sport (SVS) lancierte Begehren fordert, dass die Stadt ein «bedarfsgerechtes Angebot an Rasensportfeldern für alle» sicherstellt. Spätestens zehn Jahre nach der Volksabstimmung soll die Kapazität an Rasensportfeldern um mindestens 12'000 Nutzungsstunden erhöht werden.

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