Energieminister Albert Rösti empfiehlt ein Ja zum Energie-Mantelerlass, um die Stromversorgung der Schweiz zu sichern.
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«Wir brauchen viel mehr Strom»: Bundesrat Albert Rösti stellt die Argumente des Bundesrates für ein Ja zum Energie-Mantelerlass am 9. Juni am Montag in Bern den Medien vor. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz solle mehr auf erneuerbare Energien setzen, um die Stromversorgung zu sichern.
  • Deswegen befürwortet Energieminister Albert Rösti die Annahme des Energie-Mantelerlasses.
  • Das Gesetz soll die Entwicklung der Energieproduktion beschleunigen.
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Die Schweiz soll mehr Strom aus erneuerbaren Energien produzieren und ihre Stromversorgung sichern können. Energieminister Albert Rösti hat vor den Medien dargelegt, weshalb der Bundesrat am 9. Juni ein Ja empfiehlt zum Energie-Mantelerlass.

Der Umbau der Stromversorgung in Europa und internationale Konflikte könnten in der Schweiz im Winter zu Strom-Engpässen führen. Dies schrieb das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) in einer Mitteilung am Montag. Zudem brauche die Schweiz mehr Strom für die Wirtschaft, aber auch für Elektroautos und Wärmepumpen.

«Die Versorgungssicherheit kann auf kurze und mittlere Frist nur durch Ausbau der Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen im Inland erreicht werden.» So liess sich Energieminister Albert Rösti zitieren. Das Gesetz beschleunige den Ausbau der Energieproduktion mit ausgewogenen Massnahmen. Bekämpft wird das vom Parlament mit klarem Mehr verabschiedete Gesetz von einem durch die Fondation Franz Weber angeführten Komitee.

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