Aargauer GLP-Grossrätin rettet Frau aus dem Meer
Die Aargauer GLP-Politikerin Manuela Ernst hat in den Ferien eine Rettungsaktion vollbracht. Sie rettete auf Mallorca jemanden aus dem Meer.

Das Wichtigste in Kürze
- GLP-Grossrätin Manuela Ernst macht Ferien auf Mallorca.
- Dabei rettete sie eine Frau, die von einer Luftmatratze gerutscht war, vor dem Ertrinken.
- Ernst richtet einen Appell an alle Badebegeisterte.
Manuela Ernst ist in den Ferien auf Mallorca zur Heldin geworden. Die GLP-Grossrätin schreibt auf Facebook: «Tu Gutes und sprich darüber: Gerade jemanden aus dem Meer gerettet.»
Gegenüber «CH Media» führt die Politikerin aus, sie habe beobachtet, wie eine Person auf einer Luftmatratze gelegen habe. «Sie ist dann von ihrer Matratze gerutscht und konnte sich nur noch mit einer Hand daran festklammern.»

Schwimmen konnte sie demnach nicht. Sie habe auch gar nicht gross auf ihre missliche Lage aufmerksam gemacht – bis auf einen kurzen Hilfeschrei.
Zunächst habe dann ein junger Mann helfen wollen – allerdings ohne Erfolg. Schliesslich griff die ausgebildete Rettungsschwimmerin ein und konnte die Frau an Land ziehen. Dank der Ausbildung wisse sie, «wie man eine in Not geratene Person packen muss und in Sicherheit bringen kann».
«Luftmatratzen sind keine Schwimmhilfen»
Auf Facebook appelliert die GLP-Frau auch an andere Badebegeisterte. «Luftmatratzen & Co. sind keine Schwimmhilfen!», hält Ernst fest.
In den Kommentaren begründet sie zudem, weshalb sie ihre Aktion öffentlich gemacht hat. Erstens seien aktuell viele Leute in den Ferien. Zweitens wollte sie betonen, dass Schwimmgadgets wie eben Luftmatratzen keine Schwimmhilfen sind.
Dazu habe niemand ausser dem jungen Mann und ihr auf die Notlage der Frau reagiert. Dies, obwohl Leute in der Nähe gewesen seien.