Beim Videodreh von Shirin Davids neuem Video gab es einen Polizeigrosseinsatz. Über 70 Anzeigen gegen das Infektionsschutzgesetz entstanden.
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Shirin David beim Videodreh. - Instagram / shirindavid
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Das Wichtigste in Kürze

  • Shirin David hat ein neues Video für ihre Single gedreht.
  • Mitten in Berlin kam es zum Polizeieinsatz.
  • 74 Anzeigen und jede Menge Medienaufgebot.

Corona war vielen Projekten von Künstlern ein Hindernis. Dies gilt auch für den Videodreh von Rapperin Shirin David.

Den Videodreh zur neuen Single wollte die 25-Jährige in ihrer Berliner Villa nachholen. Ihre Nachbarn fühlten sich durch die aus der Villa dringenden Geräusche so gestört, dass sie die Polizei alarmierten.

Shirin David: Polizei beendet Videodreh

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Shirin David fährt im Pool Jetski. - Instagram / shirindavid

Es sollte der Videodreh zu ihrer neuen Single «Hoe's up, G's down» werden. Gedreht wurde das Video in der Villa der Rapperin in Berlin.

Über 70 Personen waren dazu in der Villa anwesend, wie die Polizei später feststellte. Wie in Shirins Instagram-Video zu sehen ist, fährt diese sogar im Pool mit einem Jetski rum.

Laut «Bild»-Zeitung war die Berliner Polizei mit zwei Hundertschaften und vier Einsatzwagen angerückt. Nachbarn hatten sich an der lauten Musik gestört.

Was die Beamten in der Villa vorfanden, sah nicht nur nach einem Videodreh aus. In der Villa befanden sich über 70 Menschen.

Aufgrund der zurzeit geltenden strengen Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie löste die Polizei die Veranstaltung auf.

Shirin David: Regeln wären eingehalten geworden

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Shirin David beim Shooting. - Instagram / shirindavid

Nach Meinung der Polizei handelte es sich um eine derzeit nach dem Corona-Kontaktverbot nicht gestattete Veranstaltung. 74 Anzeigen wegen Verstössen gegen das Infektionsschutzgesetz wurden daraufhin erstattet.

Ein Gast bei dieser als Videodreh deklarierten Veranstaltung hat sich bereits gegenüber «Bild» geäussert. Dieser gab an, dass der Dreh durch das Abstandhalten und das ständige Desinfizieren sehr anstrengend war.

Dieser Aussage widerspricht das «Behind-the-Sceens»-Material, das inzwischen auf der Instagram-Seite von Shirin David zu sehen ist. Ihr neuer Song kam trotzdem gut bei den Fans an.

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