Der Ukraine-Krieg hat die Ehe von Präsident Wolodymyr Selesnkyj und seiner Gattin Olena stärker gemacht. Das verraten die beiden in einem Interview.
Wolodymyr Selenskyj Ukraine Krieg
Olena Selenska und Wolodymyr Selenskyj. Die Präsidenten-Gattin sagt, ihr Mann sei noch derselbe wie vor dem Ukraine-Krieg. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Ende Februar ist für Wolodymyr Selenskyj und seine Gattin nichts mehr wie zuvor.
  • Ihre Ehe sei durch den Ukraine-Krieg aber stärker geworden, betont das Paar.
  • Sie würden sich jetzt noch mehr füreinander interessieren.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (44) und seine Gattin Olena Selenska (44) machen gerade die schwierigste Zeit ihres Lebens durch. Seit Beginn der russischen Invasion Ende Februar haben die beiden keine ruhige Minute.

Im Interview mit Briten-Moderator Piers Morgan (57) verraten sie nun aber: Der Ukraine-Krieg hat ihre Ehe gestärkt und sie noch näher zusammengebracht!

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Olena Selenska im Interview mit Piers Morgan.
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Wolodymyr Selenskyj spricht im Interview mit «Talk TV» über seine Ehe.
US Ukraine First Lady
Olena Selenska sprach kürzlich vor dem US-Kongress.

Der Präsident und die First Lady sagten gegenüber «Talk TV», dass sie jetzt «mehr Interesse aneinander haben». «Eine Ehe wird mit Herausforderungen stärker. In unserem Fall war das so», erklärt Olena im Interview.

Präsident Selenskyj fügt an: «Dem kann ich nur zustimmen.»

Ukraine-Krieg: Selesnkyj sorgt sich um Familie

Olena Selenska und heiratete ihren Mann im Jahr 2003. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder (9 und 18). 2019 wurde der ehemalige Schauspieler Selesnkyj zum Präsidenten der Ukraine gewählt.

Sie wurde als First Lady der Ukraine vereidigt, nachdem Selenskyj 2019 zum Präsidenten gewählt worden war.

Gegenüber US-Medien erinnerte sich die First Lady kürzlich an den Ausbruch des Krieges. «Dies waren die schrecklichsten Monate meines Lebens und des Lebens aller Ukrainer (...).»

Selenskyj gab an, er sei «krank vor Sorge» um seine Kinder und seine Gattin gewesen. «Ich wollte nicht, dass sie in Gefahr gebracht werden. (...) Es passierte so viel Schreckliches hier in den Aussenbezirken von Kiew und im ganzen Land.»

Seine Gattin bekam er in den ersten Wochen des Ukraine-Kriegs nicht zu Gesicht: «Ich habe sie vermisst. Ich wollte sie so sehr umarmen. Ich wollte sie anfassen können.» Der Krieg habe ihm gezeigt, dass seine Frau stärker sei, als sie je vermutet hatte.

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