Wolodymyr Selenskyj und Gattin Olena Selenska sehen sich derzeit nur selten. Ihre Beziehung pausiere, so die First Lady.
Wolodymyr Selenskyj Ukraine Krieg
Olena Selenska und Wolodymyr Selenskyj. Die Präsidenten-Gattin sagt, ihr Mann sei noch derselbe wie vor dem Ukraine-Krieg. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Olena Selenska ist die First Lady der Ukraine.
  • Sie und ihr Mann bekommen sehen sich derzeit nur sehr selten.

Schwere Zeiten für Olena Selenska (44), die First Lady der Ukraine. Nicht nur lebt sie in ständiger Angst um ihren Mann und ihre Kinder, auch ihre Ehe leidet unter dem Krieg.

Im CNN-Interview erklärt die Gattin von Wolodymyr Selenskyj (44), die Beziehung zu ihrem Mann sei «auf Eis gelegt».

Denn: Die 44-Jährige sieht ihren Mann derzeit nur selten. Ihre beiden Kinder (9 und 17) haben lediglich via Telefon mit ihm Kontakt.

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Olena Selenska und Wolodymyr Selenskyj mit ihren Kids. Ein Bild aus glücklichen Vorkriegszeiten.
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Olena Selenska und Wolodymyr Selenskyj. Die Präsidenten-Gattin sagt, ihr Mann sei noch derselbe wie vor dem Ukraine-Krieg.
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Olena Selenska und ihr Mann.

Olena Selenska: «Das ist nicht normal. Es ist keine normale Beziehung, wenn Kinder ihren Vater nicht sehen können und mit ihm telefonieren müssen. Unsere Beziehung ist also auf Eis gelegt, genau wie bei allen anderen Ukrainern auch.»

«Warten darauf, wieder vereint zu sein»

Das Paar weigert sich weiterhin, die Ukraine zu verlassen. Nicht ohne Risiko: Sie gelten als Nummer 1 Ziel der russischen Truppen.

Die beiden konnten sich in den ersten zwei Kriegsmonaten nicht sehen. Grund waren die erbittern Kämpfe in und um die Hauptstadt Kiew. Nun sehen sie sich, wenn auch selten. «Aber zumindest kann ich ihn körperlich bei mir spüren», so Selenska.

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Olena Selenska ist die «First Lady» der Ukraine. Seitdem der Ukraine-Krieg ausgebrochen ist, sieht sie ihren Mann nur selten. - Keystone

Die First Lady kann es kaum erwarten, dass die Normalität wieder einkehrt. «Wir warten darauf, wieder vereint zu sein, gemeinsame Abende zu verbringen und mit den Kindern über ihr Leben zu sprechen.»

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