Udo Lindenberg und Apache 207 sind zum zehnten Mal gemeinsam auf Platz eins der Offiziellen Deutschen Single-Charts.
single-charts
Udo Lindenberg (l.) und Apache 207 brachten im Januar den gemeinsamen Song «Komet» auf den Markt. - Tine Acke
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Udo Lindenberg und Apache 207 erneut an der Spitze der Deutschen Single-Charts.
  • Ihr Song «Komet» erreichte in dieser Woche den Platin-Status.
  • Die ehemalige US-Band Linkin Park dominiert die Album-Charts.

Der Song «Komet» von Udo Lindenberg und Apache 207 hat es erneut an die Spitze der Offiziellen Deutschen Single-Charts geschafft. Das ermittelt GfK Entertainment.

Der Hit der deutschen Rock-Ikone und dem Rapper erreichte in dieser Woche den Platin-Status. Seit der Veröffentlichung katapultierte sich der Song bereits zum zehnten Mal am 19. Januar 2023 auf Rang eins.

Damit ist «Komet» der am längsten an der Spitze platzierte deutschsprachige Song der vergangenen 16 Jahre. Er knackte zudem in den vergangenen Tagen die Marke von 100 Millionen Streams.

Zuletzt stand DJ Ötzi (52) und Nik O. (61) mit «Ein Stern (...der deinen Namen trägt)» im Jahr 2007 länger auf dem Sonnenplatz. Sie schafften dies insgesamt elf Mal.

Auf dem zweiten Platz befinden sich der Rapper Luciano mit seinem österreichischen Kollegen RAF Camora und ihrem Song «All Night». Ebenfalls auf dem Treppchen: die US-Sängerin Miley Cyrus (30) mit ihrem neuesten Lied «Flowers» auf dem dritten Platz.

Linkin Park dominieren die Album-Charts

Bei den erfolgreichsten Alben der Woche steht die ehemalige US-Band Linkin Park mit «Meteora» aus 2003 an der Spitze. Linkin Park brachte ihr zweites Album zum 20-jährigen Jubiläum in einer digital überarbeiten Fassung heraus, inklusive bislang unveröffentlichter Aufnahme. Das knapp sechs Jahre nach dem Selbstmord von Frontmann Chester Bennington (1976–2017).

Auf Platz zwei schafft es auf Anhieb die Sven-Regener-Band Element of Crime mit ihrem neuen Album «Morgens um vier». Darauf folgt die deutsche Metal-Gruppe Powerwolf mit ihrem Werk «Interludium».

Depeche Mode mit «Memento Mori» rutscht von der Eins auf die Vier. Herbert Grönemeyer mit «Das ist los» muss sich nach zweitem Platz in der Vorwoche jetzt mit dem fünften Rang begnügen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Element of CrimeDepeche ModeMiley CyrusPowerwolfDJ