Der Ex-Bodyguard des «Tinder Swindler» behauptet, nichts von den krummen Machenschaften gewusst zu haben. Er pocht auf einen Schadenersatz in Millionenhöhe.
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Der ehemalige Leibwächter des «Tinder Swindler» geht auf Netflix los. - Twitter @doingbuzzz / Instagram @ simon__leviev__official___
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der ehemalige Leibwächter des «Tinder Swindler» verklagt Netflix.
  • Der Grund? Die Doku habe seinem Ruf grossen Schaden zugefügt.
  • Er habe von den Betrügereien seines Bosses nichts gewusst.

Der «Tinder Swindler» Simon Leviev (31) zockte zahlreiche Frauen ab. Er gaukelte ihnen die grosse Liebe vor – und zog ihnen währenddessen die Geldscheine aus der Tasche.

Dafür bekam er unter anderem Hilfe von seinem Bodyguard Piotr. Und genau der fordert nun ausgerechnet einen Schadenersatz!

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Der «Tinder Swindler» Simon Leviev (r) und sein Bodyguard Piotr (l). - Twitter / doingbuzzz

Laut «TMZ» hat der ehemalige Leibwächter seine Anwälte gegen Netflix eingeschaltet. In einem Schreiben, welches dem Portal vorliegt, fordert er den Streamingdienst auf, die Doku sofort zu entfernen. Und als wäre das noch nicht genug, verlangt er auch noch auf eine Wiedergutmachung von fünf Millionen Franken!

Die Dokumentation hätte seinem Image «irreparablen Schaden» zugefügt, jammert er. Dabei sei er gar nicht an den betrügerischen Machenschaften von Simon Leviev beteiligt gewesen. Er behauptet tatsächlich, nichts von dem Ganzen gewusst zu haben.

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Wurden Sie auch schon mal übers Ohr gehauen?

Geht es nach dem «Tinder Swindler» selbst, so waren die Betrügereien sowieso nicht problematisch. Kürzlich klagte Simon Leviev in einem Interview mit «CBS»: «Ich war nur ein Single-Mann, der ein paar Frauen auf Tinder kennenlernen wollte.» Aha.

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