«The Witches»: Schwarzhumoriges von Robert Zemeckis
35 Jahre ist es her, dass ein Film in die Kinos kam, den nicht nur viele Freunde des Zeitreisens für immer in ihre Herzen geschlossen haben: «Back to the Future» von Robert Zemeckis. Nun bringt der inzwischen 68-jährige Regisseur «The Witches» auf die Leinwand.

Das Wichtigste in Kürze
- Zemeckis, der nach 1985 noch weitere Hits verfilmte, man denke nur an «Forrest Gump», ist immer noch aktiv als Filmemacher - auch wenn er an die grossen Erfolge der 1980er und 1990er Jahr nicht so ganz mehr hat anschliessen können.
Sein neuer Film «The Witches» basiert auf dem gleichnamigen Buch des Kinderbuchautors Roald Dahl («Charlie and the Chocolate Factory»).
In der schwarzhumorigen Geschichte geht es um einen jungen Waisenjungen, der Ende 1967 zu seiner Grossmutter in die Stadt Demopolis, gelegen im südlichen US-Bundesstaat Alabama, zieht. Diese Grossmutter nimmt sich voller Fürsorge und Liebe des Kleinen an; im englischsprachigen Trailer zum Film hört man den Jungen sagen: «Grandma war eine toughe Lady mit einem grossen Herz». Dann aber geschehen die unglaublichsten Dinge: Mit echten Hexen bekommen es die Grandma und ihr Enkel zu tun, auch wenn sich diese nicht unbedingt auf den ersten Blick als solche zu erkennen geben.
In ihren exzentrischen und sehr glamourösen Kleidern jedenfalls sehen die hexenden Damen zunächst gar nicht so schlimm aus. In ein Seebad flüchten sich Enkel und Grossmama, doch ausgerechnet dort trifft sich die von Anne Hathaway verkörperte Grossmeisterhexe mit spukenden und hexenden Weggefährtinnen aus aller Welt. Kurzerhand verwandelt die Hexen-Anführerin denn auch unseren armen Hauptdarsteller in eine Maus.
Die musikalische Begleitung kommt erneut, wie bei fast allen Filmen von Zemeckis, von Alan Silvestri; am Drehbuch mitgewirkt hat auch Guillermo del Toro («Pans Labyrinth»).