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Moderatorin Susanne Klehn erneut an Hautkrebs erkrankt

Juli Rutsch
Juli Rutsch

Deutschland,

Moderatorin Susanne Klehn spricht offen über ihre zweite Hautkrebs-Diagnose und ruft zur Vorsorge auf.

susanne klehn hautkrebs
ARD-Moderatorin Susanne Klehn ist erneut an Hautkrebs erkrankt. - Instagram/@i_am_klehn

Susanne Klehn, bekannte TV-Moderatorin und Botschafterin der Deutschen Krebshilfe, ist erneut an Hautkrebs erkrankt. Bereits 2009 wurde bei ihr schwarzer Hautkrebs festgestellt – das sogenannte maligne Melanom.

Damals überlebte sie dank früher Diagnose und erfolgreicher Behandlung, wie «Morgenpost» berichtet. Da war sie Anfang 20.

Im Herbst 2024 folgt nun der nächste Schicksalsschlag: Susanne Klehn erhält die Diagnose Basalzellkarzinom, eine Form des weissen Hautkrebses.

Susanne Klehn: Hautkrebs zurück

Die Erkrankung wurde im Gesicht entdeckt und operativ entfernt, wie sie auf Instagram schreibt. Die Narbe ist laut Susanne Klehn kaum sichtbar.

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Susanne Klehn: Hautkrebs zurück. Nun appelliert sie an ihre Follower auf Instagram. - Instagram/@i_am_klehn

Ausserdem steht sie unter regelmässiger Kontrolle.

Emotionale Worte und eindringlicher Appell

Susanne Klehn beschreibt, dass beide Krebserkrankungen seelische und körperliche Narben hinterlassen haben. Besonders die Angst beim ersten Mal sei enorm gewesen, da das maligne Melanom früh streuen kann, wie «RTL» berichtet.

Beim weissen Hautkrebs sei die Prognose meist besser, wenn er rechtzeitig erkannt wird. In einem gemeinsamen Instagram-Post mit der Deutschen Krebshilfe ruft Klehn ihre Follower:innen eindringlich auf, auf Veränderungen der Haut zu achten.

Cremst du dich mit Sonnencreme regelmässig ein, wenn du in die Sonne gehst oder lässt du das eher schleifen?

«Schützt Eure Haut. UND – wichtig – wenn Ihr in Eurem Gesicht oder am Körper etwas entdeckt, das Ihr nicht kennt und das nicht wieder verschwindet: Geht zum Arzt!», zitiert sie die «Gala».

Prominente Unterstützung für Prävention

Susanne Klehn nutzt ihre Reichweite, um das Bewusstsein für Hautkrebsvorsorge zu stärken.

Sie bleibt nach eigenen Angaben optimistisch und setzt sich weiter für andere Betroffene ein, wie der «Kurier» berichtet.

Kommentare

User #7369 (nicht angemeldet)

Danke für den Aufrunf und den Artikel. Gerade heute, wo an schönen Tagen alle an die Sonne gehen, muss das Bewusstsein gefördert werden, dass Sonne Schäden anrichtet und im Uebermass nicht gesund ist.

User #2444 (nicht angemeldet)

Muss das die ganze Welt wissen. Wäre es schlimm würde sie nicht an die Presse gehen

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