Star-Fotograf Mick Rock ist gestorben
Mick Rock ist tot. Der legendäre Star-Fotograf der 70er-Jahre ist im Alter von 72 Jahren verstorben. Er wurde vor allem durch seine ikonischen Fotos berühmt.
Das Wichtigste in Kürze
- Mick Rock ist im Alter von 72 Jahren verstorben.
- Seine Familie veröffentlichte auf Twitter einen Nachruf.
- Darin heisst es, Rock sei ein «fotografischer Poet» gewesen.
Der Star-Fotograf Mick Rock ist im Alter von 72 Jahren verstorben. Das wurde in einem Nachruf seiner Familie auf seinem Twitter-Account bekannt gegeben. Zuvor berichtete bereits das Musikmagazin «Rolling Stone» vom Tod des gebürtigen Briten. Auf Twitter heisst es: «Schweren Herzens teilen wir mit, dass unser geliebter, psychedelischer Abtrünniger Mick Rock die Jungianische Reise auf die andere Seite angetreten hat.»
Rock sei ein «fotografischer Poet» und eine «wahre Naturgewalt» gewesen. Der seine Tage damit verbrachte, genau das zu tun, was er liebte: stets auf seine eigene, herrlich unverschämte Art. Über die genauen Todesumstände ist bislang nichts bekannt. Seit vielen Jahren lebte Rock gemeinsam mit seiner Frau Pati und seiner Tochter Nathalie im New Yorker Stadtteil Staten Island.
Photo: Nathalie Rock pic.twitter.com/I50ofDuO0r
— Mick Rock (@TheRealMickRock) November 19, 2021
Zweite Karriere in den 90er-Jahren
Rock wurde vor allem durch seine ikonischen Darstellungen von 70er-Jahre Rockgrössen weltberühmt. Wie etwa David Bowie (1947-2016), Freddie Mercury (1946-1991), Lou Reed (1942-2013), und Iggy Pop (74).
Ebenso wie Bands wie The Sex Pistols, The Ramones oder auch Pink Floyd. Nach Drogenproblemen hing er seine Kamera zunächst an den Nagel. Er nahm seine Arbeit allerdings nach einem Entzug in den 90er-Jahren aber wieder auf.
Auch in seiner zweiten Karriere trauten sich viele Rockstars vor seine Linse, darunter die Bands R.E.M., The Strokes, The Libertines oder The Chemical Brothers.
