Übernimmt Prinz George bereits erste royale Aufgaben?
Prinz George wird zwölf und Adelsexperten erkennen bei ihm bereits erste Anzeichen seiner späteren royalen Verantwortung.

Prinz George feierte seinen zwölften Geburtstag im Juli. Der älteste Sohn von Prinz William und Prinzessin Kate steht an zweiter Stelle der britischen Thronfolge.
Prinz George darf nicht mehr mit Vater reisen
Experten wie Chandrika Kaul weisen darauf hin, dass George seine besondere Rolle bereits jetzt begreift, berichtet die «Augsburger Allgemeine». Spontane Ausflüge oder Privatsphäre sind für ihn kaum möglich.
Auch das britische Königshaus hat neue Vorschriften: Ab zwölf darf George laut königlicher Regelung nicht mehr mit seinem Vater in einem Flugzeug reisen.
Das soll die Thronfolge absichern, wie der Verfassungsexperte Craig Prescott erklärt, berichtet «n-tv». König Charles könne davon für bestimmte Flüge Ausnahmen erlauben.
Erste offizielle Auftritte
Im Mai zeigte sich Prinz George mit seiner Familie bei der grossen Militärparade in London zum 80. Jahrestag des Kriegsendes. Zehntausende jubelten der königlichen Familie zu, während Hunderte Uniformierte über «The Mall» marschierten, wie der «Stern» berichtet.

Danach nahm George laut «Promiflash» an einer Teeparty für Veteranen teil. So stellte er den Veteranen laut Royal-Experte Russell Myers Fragen.
Der Experte sieht darin ein erstes Zeichen, dass George künftig Verpflichtungen wahrnehmen wird, obwohl er noch so jung ist. Ein Palastinsider sagte laut dem «Kurier» dass George bei diesem Auftritt sehr selbstbewusst wirkte.
Die behutsame Vorbereitung durch die Eltern
Seine Eltern wollen Prinz George behutsam an seine künftige Rolle als König heranzuführen – strategisch und geduldig, wie «Promiflash» berichtet. Für George bleibt der Alltag aber so normal wie möglich.
Er besucht mit seinen Geschwistern Charlotte und Louis die Lambrook School. Das stellt laut Royal-Autorin Sally Bedell Smith eine Modernisierung dar, wie die «Bunte» berichtet.
Auch für seine künftige Rolle als «Counsellor of State» gibt es festgelegte Zeitpunkte: Erst mit 21 wird George Aufgaben als Staatsrat übernehmen können, wie Verfassungsfachmann Prescott erklärt, berichtet der «Kurier».
Die Frage nach Verantwortung und öffentlichem Druck
Die Monarchie verschlankt sich, und Georges Verantwortung dürfte noch wachsen, wie Historikerin Kaul erläutert, berichtet die «Augsburger Allgemeine». Medienaufmerksamkeit und die Erwartungen sind gross, aber seine Eltern Steuern den Prozess mit Bedacht.
Georges jüngste Auftritte machen damit deutlich: Der Zwölfjährige wächst langsam in seine Rolle hinein, bleibt aber bis auf Weiteres ein gewöhnlicher Junge mit königlichem Schicksal.