So sieht es auf Epsteins berüchtigter Insel

Etienne Sticher
Etienne Sticher

USA,

Der US-Aufsichtsausschuss hat Bilder und Videos von der Insel von Jeffrey Epstein veröffentlicht. Damit soll Transparenz geschaffen werden.

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So sah es auf der Privatinsel von Jeffrey Epstein aus. - House Oversight Committee

Das Wichtigste in Kürze

  • Weitere Videos und Fotos im Fall Epstein wurden veröffentlicht, sie zeigen seine Insel.
  • In einem Zimmer steht ein Zahnarztstuhl, an den Wänden hängen Masken.
  • Die Demokraten wollen so «erschütternde Einblicke in Epsteins Welt» gewähren.

Der Aufsichtsausschuss des US-Abgeordnetenhauses hat weitere Dokumente im Fall Jeffrey Epstein (†66) veröffentlicht. Vier kurze Videos und zehn Fotos zeigen, wie es auf der berüchtigten Privatinsel «Little St. James» aussah.

Zu sehen sind verschiedene Schlafzimmer und Badezimmer. Speziell daran ist eigentlich nichts, über den Stil lässt sich streiten.

Für Aufsehen sorgen zwei Fotos: Eines zeigt ein Zimmer, in dem ein alter Zahnarztstuhl steht, an den Wänden hängen Masken von Männergesichtern. Auf dem anderen Foto ist ein Metallschild zu sehen, das an einen Stein am Strand angelehnt ist. In grossen Buchstaben wird davor gewarnt, das Anwesen unbefugt zu betreten.

Zwei Videos zeigen, wie das Anwesen aussah: ein grosser Pool, verschlungene Wege über das Anwesen, Blick auf das Meer, zahlreiche Palmen.

«Transparenz schaffen»

Die Demokraten des Aufsichtsausschusses begründen die Veröffentlichung damit, dass sie «erschütternde Einblicke in Epsteins Welt und seine Insel» gewähren wollten. Man wolle «Transparenz schaffen und ein umfassendes Bild von Epsteins abscheulichen Verbrechen zeichnen». Dies sagte der Abgeordnete Robert Garcia gegenüber «CNN».

Auf die Insel lud der verurteilte Sexualstraftäter Jeffrey Epstein häufig mächtige und reiche Gäste ein. Dort soll es zu Missbrauch gekommen sein. Die Insel stellte einen wichtigen Ort für den Aufbau und den Betrieb des Sexhandelsrings dar.

Der US-Kongress fordert die Veröffentlichung aller Untersuchungsdokumente zum Fall Epstein. Donald Trump hat dem – wohl auf Druck der Wähler – zugestimmt, die «Epstein Files» müssen bald veröffentlicht werden.

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