Skandalsohn Marius wohnt nicht mehr bei Kronprinzessin Mette-Marit
Marius Borg Høiby hat das royale Anwesen verlassen. Vor seinem Prozess zieht er nach Oslo, in ein teures Viertel.

Das Wichtigste in Kürze
- Marius Høiby lebt nicht mehr auf dem königlichen Gut Skaugum.
- Im Februar steht er in Oslo wegen Vergewaltigungsvorwürfen vor Gericht.
Der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (52) hat das Schloss verlassen.
Laut dem Magazin «Se og Hør» wohnt Marius Borg Høiby (28) nicht mehr auf dem royalen Anwesen Skaugum. Er lebt nun in einer Wohnung im Osloer Stadtteil Frogner, einem Viertel mit brisanter Vorgeschichte.

Dort soll er vor zwei Jahren seine Ex-Freundin bedroht, ihre Wohnung verwüstet und sie körperlich angegriffen haben. Es folgten Festnahmen, U-Haft und schliesslich die Anklage. Am 3. Februar 2026 beginnt der Prozess wegen mutmasslicher Vergewaltigung.
Rückzug oder Rauswurf?
Bisher lebte Marius direkt neben seiner Mutter auf dem königlichen Gutshof. Die 167-Quadratmeter-Residenz auf Skaugum wurde ihm von Stiefvater Kronprinz Haakon zur Verfügung gestellt.
Ob Marius dort Miete zahlen musste, ist unklar.
Nun wohnt er in einem Wohnkomplex mit 16 Apartments, Gemeinschaftspool und geschätzten Mietkosten von bis zu 4000 Euro.
Wer das bezahlt, ist offen. Marius gilt als finanziell angeschlagen und hat keine feste Anstellung.
Königshaus auf Distanz?
Die norwegische Hofexpertin Catrin Bartenbach sieht im Umzug ein klares Signal. Sie sagt gegenüber «Bild»: «Es war schon länger klar, dass er eigentlich nicht mehr auf königlichem Boden wohnen kann. Nicht vor einem Prozess wegen solcher Verfehlungen.»
Sie vermutet, dass der Rückzug auch politisch gewollt ist: weniger Nähe zur Mutter, weniger öffentlicher Druck auf das Königshaus. Doch sie warnt auch: «Ist er noch in Therapie – wie seine Anwälte sagen – dann ist fraglich, ob Alleinleben wirklich hilft.»
Keine Antworten vom Palast
Marius hatte im Oktober über seine Anwälte ein Alkohol- und Drogenproblem eingeräumt. Seither war er abgetaucht.

Eine Anfrage von «Bild» an den norwegischen Hof zur Finanzierung der neuen Wohnung blieb unbeantwortet. Auch ob Marius seine Entzugstherapie weiterführt, wurde nicht kommentiert.



















