Die Sat.1-Show «Catch!» wird 2022 ohne Initiator Luke Mockridge an den Start gehen. Zwei Moderatoren halten in Abwesenheit des Comedians die Stellung.
Luke Mockridge
Der Entertainer und Komiker Luke Mockridge. - imago images/Future Image
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Das Wichtigste in Kürze

  • Luke Mockridge wird seinem Heimat-Sender Sat.1 auch im kommenden Jahr fehlen.
  • Seine Formate wie «Catch!» oder «All Together Now» werden aber trotzdem fortgeführt.

Sat.1 setzt «Catch!» auch ohne Luke Mockridge 2022 fort. Das hat Senderchef Daniel Rosemann im Interview mit dem konzerneigenen «Topbox»-Magazin bestätigt. In der von Mockridge entwickelten und produzierten Fang-Show wird wieder der Deutsche Meister und der Europameister im Fangen gesucht.

Anfang Oktober bestätigte bereits Sat.1-Sendersprecher Christoph Körfer auf Nachfrage von spot on news: «Andrea Kaiser und Simon Pearce moderieren wie schon in diesem Jahr auch im Jahr 2022 'Catch!'. Die Musikshow 'All Together Now' kommt im ersten Halbjahr 2022 in Sat.1.» Die neue Sendung sollte eigentlich auch vom aus der Öffentlichkeit zurückgezogenen Moderator präsentiert werden.

In dem Format «müssen Talente die vielleicht grösste Studiojury überzeugen. Sie müssen mit ihrer Performance 100 Musik-Profis so mitreissen, dass sie mitsingen», erklärte Rosemann in dem aktuellen Interview.

Diese Shows kehren 2022 zurück

«Wir werden zum nächsten Jahr die inhaltliche Ausrichtung der einzelnen Wochentage neu ordnen», kündigte der Senderchef zudem an. Der Montag stehe im Zeichen von Dating, Liebe und Abnehmen. Der Dienstag gehöre den US-Serien, Mittwoch den Shows und Donnerstag den Factual-Formaten. Für das Wochenende stellte er neben «Catch!» unter anderem neue Folgen von «The Voice Kids», «Paar Wars» und «99 - Eine/r schlägt sie alle» in Aussicht.

Auch warf Rosemann einen kritischen Blick auf das fast vollendete Senderjahr: «Bei dem einen oder anderen Programm war die Ausrichtung in diesem Jahr einfach viel zu jugendlich und vermeintlich hip. Sat.1 muss und darf nicht so jung und innovativ wie ProSieben sein. Im Gegenteil: Verlässlichkeit ist deutlich wichtiger.»

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