Samu Haber gesteht ein, Muttersöhnchen zu sein
Im Interview mit der «Schweizer Illustrierte» gibt Sänger Samu Haber einige Geheimnisse und Fun Facts über ihn selbst preis.

Am 13. Juli sorgte Samu Haber auf der Piazza Grande in Locarno für Gänsehaut. Der 49-jährige Finne stand mit seinem Soloalbum und alten Sunrise Avenue-Hits auf der Bühne.
Die «Schweizer Illustrierte» berichtet, dass Haber nach dem Auftritt am liebsten Bananen isst. Denn ohne diese Frucht kann er abends nicht einschlafen.
Von NHL-Star zum Rockstar-Traum
Schon als Kind träumte Haber von grossen Bühnen. Erst wollte er NHL-Star werden, dann inspirierte ihn Bon Jovi zum Rockstar-Leben.
Für Sunrise Avenue war das der Startschuss. Als Teenager schwärmte er zudem für Madonna und Jessica Alba.
«Ich habe wirklich gedacht, dass wir eines Tages heiraten würden», sagt Haber in einem Interview.
Zwischen Tattoos und Therapie
Seine Helden sind laut der «Schweizer Illustrierte» Superman, Minnie Maus – und vor allem seine Mutter. «Ich bin für immer ein Muttersöhnchen», betont Haber.
Sie habe ihn und seine Geschwister mit viel Liebe durch schwere Zeiten begleitet. Haber steht zudem zu seiner Sensibilität.
Er spricht offen über seine Therapie, die er seit sieben Jahren macht. «Ich bin froh, dass immer mehr Leute realisieren, dass man sich nicht schämen muss (...)», erklärt er.
Samu Haber ist knapp zwei Meter gross
Seine Körpergrösse von 1,92 Metern empfindet er im Flugzeug manchmal als Nachteil. Trotzdem schätzt er die Vorteile auf der Bühne.
Viele denken zudem, er spreche fliessend Deutsch, doch er meint, er kenne nur etwa 60 Wörter.
Bis Ende 2024 war Haber zudem als Coach bei «The Voice of Germany» aktiv.
Finnischer Sänger ist gerne emotional
Haber zeigt sich laut der «Schweizer Illustrierte» emotional. Zuletzt weinte er etwa aus Mitgefühl für einen Freund.
Er möchte spektakulär sterben, etwa in einer Weltraumrakete – solange das Testament geregelt ist. Im Lift würde er lieber mit Fremden als mit Stars wie Beyoncé stecken bleiben.

«Vielleicht wären sie divenhaft und würden sagen: ‹Ich will in dieser Ecke des Lifts stehen›», meint er mit einem Augenzwinkern.
Keine Toleranz für Hass
Für Hassreden wünscht sich Haber hohe Bussen. Sein Lieblingsstück ist das Boot «Booa Helsinki».
Auf eine einsame Insel nimmt er ein königliches Bett, eine Gitarre und einen Container voller Bananen mit.