Robert Geiss musste wegen eines Computer-Fehlers 30 Stunden in einem spanischen Gefängnis verbringen. Seine Frau Carmen will nun gegen den Staat klagen.
Robert Geiss
Rooobert Geiss wurde am Flughafen von Madrid verhaftet. - Instagram/TVNOW
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Verhaftung von Robert Geiss will Carmen gegen den spanischen Staat klagen.
  • Diese 30 Stunden im Knast seien mit nichts zu entschuldigen, so die Millionärsgattin.
  • Robert Geiss wurde letztes Wochenende wegen eines Computer-Fehlers verhaftet.

«Das ist nicht normal. Was ist das bitte für ein Land hier?!»: Nach der Verhaftung ihres Gatten Robert Geiss (57) am Flughafen in Madrid ist Carmen Geiss (55) noch immer stinksauer.

Zwar hatte Robert Glück im Unglück: Nach einer Nacht im Knast kam der Realitystar mithilfe seines Anwalts wieder auf freien Fuss. Doch darauf will es die Millionärsgattin nicht beruhen lassen und will nun Spanien verklagen.

Robert Geiss
Nach der Verhaftung von Robert Geiss ist seine Frau Carmen Geiss stinksauer auf die spanischen Behörden. - Keystone

«Das Ganze wird jetzt ein Nachspiel haben», schreibt Carmen Geiss in einem neuen Beitrag auf Instagram. Diese 30 Stunden im Knast seien mit nichts zu entschuldigen.

«Ich werde gegen den spanischen Staat klagen!!!», schreibt die 55-Jährige weiter. Hier gehe es schliesslich «um Rufmord und um Freiheitsberaubung!!!».

Computer-Fehler führt zu Verhaftung von Robert Geiss

Grund für die Verhaftung: Der «Die Geissens»-Star soll vor 20 Jahren etwas gestohlen haben. Doch wie sich schliesslich herausstellte, handelte es sich um einen dummen Computer-Fehler. Eine «uralten Geschichte, die 22 Jahre alt ist. Und die man versehentlich vergessen hat zu löschen», so erklärte der Mode-Unternehmer nach der Verhaftung gegenüber RTL.

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Links: Ehefrau Carmen empört sich. Rechts: Robert beim Hinflug in die Karibik. - Facebook

Er habe 30 Stunden im Knast verbringen müssen – angeblich ohne Bett. Für ihn sei die Geschichte nun aber erledigt, sagte Robert Geiss.

Nicht so für Carmen Geiss. Zwar wurde das Verfahren inzwischen eingestellt, doch «jetzt ist es zu spät!», meint sie dazu.

Es sei schlimm, wenn Polizisten ein Familienmitglied vor den Augen der Kinder einfach mitnehmen. Noch dazu komme, dass die Polizei in Spanien kein Wort Englisch spreche und «unfreundlich wie kein zweites Volk» sei.

Die Geissens waren nach eigenen Angaben von Dreharbeiten aus der Dominikanischen Republik angereist. Sie seien schon hundertmal in Spanien gewesen, doch bisher immer aus der EU eingereist.

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