Rapper Haftbefehl war nach Überdosis klinisch tot
Der Rapper Haftbefehl erlebte eine dramatische Nahtoderfahrung nach Kokain-Überdosis. Er musste wiederbelebt und zwangsweise in Klinik eingewiesen werden.

Der Rapper Haftbefehl berichtete in «Babo – Die Haftbefehl-Story», dass er nach Jahren mit Kokainmissbrauch mehrfach klinisch tot war. 2023 brach er bei einem Konzert zusammen und musste acht Tage schlafen, erzählt er laut dem «Kurier».
In der Doku erzählt er, dass es später zu einer erneuten Überdosis kam, bei der er wiederbelebt werden musste.
Rapper Haftbefehl von Bruder zwangseingewiesen
Nach einem Streit mit seinem Bruder Cem (Capo) konsumierte er weiter grosse Mengen Kokain. «Ein Gramm links, ein Gramm rechts, alle 20 Minuten», sagt Haftbefehl in der Doku, berichtet «Heute».
Trotz der Nahtoderfahrung setzte er den Drogenkonsum fort. Erst eine Zwangseinweisung in eine Klinik in Istanbul stoppte den Abstieg.
Klinikaufenthalt markiert Wendepunkt
Der Bruder von Haftbefehl zog die Notbremse, um sein Leben zu retten. Haftbefehl selber bezeichnet die Klinikaufnahme als Wendepunkt: «Ich wäre gestorben, wenn ich da nicht hineingegangen wäre», so der Rapper, laut dem «Kurier».
Die Doku auf Netflix zeigt die Schattenseiten seines Erfolgs und gibt Einblicke in seine psychischen Probleme. Haftbefehl spricht offen über seine Vergangenheit und die Nähe zum Tod, was seine Fans bewegte.
Die Dokumentation ist eine schonungslose Darstellung seines Lebens zwischen Triumph und Tragödie. Es bleibt offen, ob er aktuell drogenfrei lebt, berichtet die «Bild».












