Prinzessin Bajrakitiyabha: Wird sie mit Maschinen am Leben gehalten?

Thai-Prinzessin Bajrakitiyabha liegt seit Dezember 2022 im Koma. Ein Royal-Besuch könnte nun Beweise liefern, wie es der 44-Jährigen wirklich geht.

Das Wichtigste in Kürze

Thai-Prinzessin Bajrakitiyabha befindet sich laut Palast seit Dezember im Koma.
Ein Thailand-Kenner ist seither überzeugt, dass es ihr schlechter gehe als bekannt ist.
Nun hat die belgische Prinzessin der behandelnden Klinik ein Besuch abgestattet.

Wie steht es um die Gesundheit von Thailands Prinzessin Bajrakitiyabha (44) wirklich? Bei dieser Frage gibt es derzeit keine klare Antwort. Mitte Dezember hatte die mögliche Thronfolgerin beim Hundetraining in der Stadt Nakhon Ratchasima ihr Bewusstsein verloren.

Laut der DPA wurde die älteste Tochter von König Maha Vajiralongkorn (70) nach der Erstversorgung ins King Chulalongkorn Memorial Hospital in Bangkok geflogen.

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Der Palast hat bisher nur wenige Informationen über ihren Gesundheitszustand herausgegeben. Nur so viel: Aufgrund von Herzbeschwerden liege sie im Koma.

Belgische Prinzessin besucht Thai-Klinik

Neue Indizien darüber, wie es um die Thai-Prinzessin wirklich steht, könnte nun ein Royal-Besuch liefern. Prinzessin Léa von Belgien (71) wurde nämlich dabei fotografiert, wie sie zu Ehren von Bajrakitiyabha einen Blumenkranz niederlegt. Sie ist die erste europäische Royal, die in der Klinik in Bangkok vorbeischaut.

Auf Bildern ist die ernste Miene von Prinzessin Léa nicht zu übersehen, als sie die Gänge des Spitals durchschreitet. Neben ihr laufen mehrere thailändische Offizielle. Spannend: Ein offizieller Termin war es offenbar nicht, denn im Kalender des belgischen Königshauses war er nicht vermerkt.

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Es ist auch nicht bekannt, ob die Witwe von Prinz Alexander von Belgien (†67) extra nach Thailand geflogen war, um Prinzessin Bajrakitiyabha zu besuchen. In anderen Worten: Der genaue Grund ihres Besuchs ist derzeit ungeklärt.

Thailand-Kenner überzeugt: Prinzessin wird am Leben gehalten

Während sich der Palast von Anfang an zum Gesundheitszustand der Thai-Prinzessin in Schweigen hüllt, zweifelt der Journalist und Thailand-Experte Andrew MacGregor Marshall (51) die Koma-Geschichte seit Beginn weg stark an.

Schon kurz nach der Einlieferung der Prinzessin ins Spital hatte er getwittert, dass sie nur noch mit Maschinen am Leben erhalten werde. «Einige Quellen sagen, dass es trotz der Herz-Lungen-Wiederbelebung, die mehr als eine Stunde lang durchgeführt wurde, keine Reaktion gab und sie an ein Beatmungsgerät angeschlossen wurde.»

Das bedeute im Grunde, so der Königshaus-Experte, dass sie tot sei, aber künstlich am Leben erhalten werde. Marshall wies in seinem jüngsten Beitrag auch darauf hin, dass es noch immer «kein viertes medizinisches Update gibt». Zudem sei in keinem der letzten Updates gesagt worden, dass sich der Zustand der Prinzessin verbessert hat.

Dies sei für Palast-Mitteilungen sehr selten. «Normalerweise tun sie so, als gäbe es noch Hoffnung. Wie ich schon seit mehr als einem Monat sage, kommt sie nicht zurück und das ist sehr traurig.»