Prinzessin Amalia: Sie spricht über ihr Leben unter Mafia-Bedrohung
Prinzessin Amalia hat keine einfache Zeit. Die Königstochter der Niederlande wird bedroht. Nun spricht sie darüber.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinzessin Amalia wollte eigentlich das Stundentenleben geniessen.
- Seit Wochen wird sie von der Mafia bedroht.
Das Leben als Prinzessin ist nicht immer Sonnenschein. Davon kann seit Monaten auch die niederländische Kronprinzessin Amalia (19) ein Lied singen.
Sie ist Zielscheibe der «Mocro Maffia». Jetzt spricht die Tochter von König Willem-Alexander (55) und Máxima der Niederlande (51) darüber.
«Ich finde das noch immer sehr schwer», sagte Prinzessin Amalia während ihrer Karibik-Reise. Sie vermisse das normale Studentenleben. «Einfach so auf der Strasse laufen oder spontan in einen Laden gehen.»
Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass Amalia vom organisierten Verbrechen bedroht wird. Sie konnte daher nicht mehr in ihrer Studentenwohnung in Amsterdam wohnen, sondern musste zurück zu ihren Eltern in den Den Haager Palast ziehen.
Ausserdem wurde ihre Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Spontane Besuche von Kino oder Kneipe oder Shoppen sind daher nicht mehr drin.
Prinzessin Amalia hofft, dass sich daran schnell etwas ändert. «Ich habe meine Studentenzeit begonnen mit der Vorstellung, alles zu tun, was Studenten eben so tun. Die Realität war leider alles andere als das.»
Prinzessin Amalia beendete am Freitag gemeinsam mit ihren Eltern einen offiziellen Besuch des karibischen Teils des Königreiches.
Zwei Wochen lang besuchten König Willem-Alexander, Königin Máxima und Amalia die sechs Inseln. Es war der traditionelle Kennenlernbesuch der Thronfolgerin in der Karibik.
