Prinz Harry: Letztes Treffen mit Charles dauerte nur 12 Minuten!
Das letzte Treffen von Prinz Harry und König Charles liegt über ein Jahr zurück: für eine Royal-Expertin kein Indiz für eine baldige Versöhnung.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Februar 2024 reiste Prinz Harry zum damals krebskranken Vater, König Charles.
- Eine Royal-Expertin weiss: Das Treffen dauerte nicht länger als 12 Minuten.
- «Man könnte sich tatsächlich fragen, für wen der Besuch war?», hiess es danach.
Es ist eine Frage, die die Royal-Fans seit langer Zeit beschäftigt: Werden sich Prinz Harry (40) und sein Vater, König Charles III. (76), jemals wieder versöhnen können?
Nachdem der Rotschopf seine royalen Pflichten Anfang 2020 niedergelegt hatte, schoss er immer wieder gegen das britische Königshaus. Und konfrontierte seine Familie mit schweren Vorwürfen.
Das Verhältnis zu seinem Vater gilt seitdem als zerrüttet – und Besserung scheint keine in Sicht. Wie tief der Riss zwischen den beiden mittlerweile ist, zeigte sich im Februar 2024, als der Monarch seine Krebsdiagnose bekanntgab.

Sofort eilte Harry damals von den USA nach Grossbritannien, um seinen kranken Vater Charles zu besuchen. Für Royal-Autorin Lady Colin hat dieses Treffen jedoch einen bitteren Beigeschmack, wie sie gegenüber «GB News» erklärte: «Soweit ich weiss, dauerte das Treffen genau zwölf Minuten, nicht 30 oder 45 Minuten.»
Expertin spottete: «War es für Netflix?»
Was Colin besonders merkwürdig erschien: «Harry nahm es auf sich, ohne Einladung in ein Flugzeug zu steigen, rüberzufliegen. Und das Büro des Königs über seine Ankunft zu informieren.»

«Man könnte sich tatsächlich fragen, für wen der Besuch war. War es für Harry? War es für den König? Oder war es für Netflix oder war es eine Kombination aus allen dreien?»
So spottete die Expertin über Harrys Motivation.
Nutzte er die Reise also zum eigenen Vorteil? «Ich glaube, niemand ist wirklich davon überzeugt, dass Harry das aus einem anderen Grund getan hat. Als sich selbst in die Geschichte einzubringen und im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit zu stehen.»
William hatte keine Zeit für «Harry-Problem»
Während die seltene Begegnung mit Vater Charles nur wenige Minuten anhielt, blieb Harry seinem Bruder, Prinz William (43), gänzlich fern. Auch bei späteren Reisen nach Grossbritannien kam ein Treffen zwischen dem zerstrittenen Geschwister-Gespann nicht zustande.

Royal-Expertin Jennie Bond meinte damals gegenüber «OK!»: «Wir müssen die Hoffnung aufgeben, dass die Kluft zwischen den Brüdern in naher Zukunft oder überhaupt jemals überwunden wird.»
Neben Kates und Charles' damaligen Krebserkrankungen, seiner Rolle als Familienvater und dem Druck, mehr königliche Pflichten zu übernehmen, hätte William keine Zeit für das «Harry-Problem» gehabt. Er habe sich laut Bond von seinem Bruder «losgesagt».
Prinz Harry kritisierte Charles wegen Gerichtsentscheid
Ob es mit William oder auch mit Charles bald zu einer Annäherung kommt, scheint fraglich. Denn Harrys jüngstes BBC-Interview lässt die Hoffnungen darauf eher trüben.
Zwar erklärte der zweifache Vater, eine Versöhnung mit seiner Familie zu wünschen – konfrontierte Charles jedoch zeitgleich mit neuen Vorwürfen. Harry beschwerte sich, im Rechtsstreit um seinen Sicherheitsstatus in Grossbritannien von seinem Vater nicht unterstützt worden zu sein.

«Mein Vater hat viel Kontrolle und Macht», meinte er vor Kameras enttäuscht. «Letztendlich könnte die ganze Sache durch ihn gelöst werden. Nicht unbedingt durch Eingreifen, sondern indem er sich zurückzieht und den Experten erlaubt, das Notwendige zu tun.»
Queen wäre über Harrys Verhalten «entsetzt» gewesen
Eine Quelle aus dem Palast meldete sich daraufhin und bestritt, dass der Monarch die Entscheidung des Gerichts hätte beeinflussen können. Und: «Was den fehlenden Kontakt angeht, nun, er hat gerade wieder einmal bewiesen, warum», hiess es.

Und ein anderer Insider fand bei «ITV News» harte Worte für Harrys Verhalten: «Für einen Sohn, der behauptet, eine Familienversöhnung zu wollen, ist das sicherlich eine sehr merkwürdige Art, Brücken zu bauen oder Friedensangebote zu machen. Seine geliebte Grossmutter wäre zutiefst entsetzt gewesen.»