Prinz Harry gibt nach 12 Jahren Schirmherrschaft ab

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USA,

Prinz Harry gibt die Schirmherrschaft einer Organisation ab. Auf der Sussex-Homepage ist sie aber nach wie vor aufgeführt. Andere Charities machen sich Sorgen.

Prinz Harry Meghan Markle
Verschiedene wohltätige Organisationen machen sich Sorgen, dass Prinz Harry ihnen die Schirmherrschaft kündet. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry gab nach 12 Jahren seine Schirmherrschaft einer Charity ab.
  • Die Unterstützung für «Map Action» ist aber nach wie vor auf der Sussex-Homepage erwähnt.
  • Müssen sich nach dem Royal-Rücktritt auch andere wohltätige Organisationen Sorgen machen?

Nach 12 Jahren war Schluss: Prinz Harry (35) gab seine Schirmherrschaft von «Map Action» im Dezember 2019 ab. Die Wohltätigkeitsorganisation liefert Daten an Einsatzkräfte in internationalen Krisengebieten.

Kurze Zeit später gaben er und seine Frau Meghan Markle (38) auch ihren Rücktritt als Senior-Royals bekannt. Etwas fragwürdig: Sein früheres Engagement bei «Map Action» ist auf der neuen Homepage der «Sussexes» aufgeführt – zusammen mit 14 anderen Schirmherrschaften.

Prinz Harry
Prinz Harry hält die Schirmherrschaft von über 10 Wohltätigkeitsorganisationen. Einige machen sich nach dem Royal-Rücktritt Sorgen über eine mögliche Abgabe des Herzogs von Sussex. - dpa

Auch die Organisation in Oxfordshire führte den Herzog bis vor kurzem noch auf ihrer Homepage. Ein Palast-Insider sagte gegenüber dem britischen «Mirror»: «Es dürfte andere Organisationen beunruhigen.»

Und weiter: «Sie werden hoffen, dass das Paar ihre Wohltätigkeitsorganisationen nicht aufgeben.» Offenbar haben einige dieser Organisationen bereits um Zusicherung gebeten, dass Prinz Harry sich immer noch verpflichtet fühlt.

Prinz Harry äusserte sich zuletzt im Januar zu diesem Thema. Gegenüber der von ihm mitbegründeten Charity «Sentebale», erklärte er wie der Royal-Rücktritt seine Position beeinträchtigen werde.

Prinz Harry Meghan Markle
Prinz Harry sprach im Januar vor Mitarbeitern seiner Wohltätigkeitsorganisation über seine Entscheidung ein «normales Leben» zu führen. - Instagram/@sentebale

Er sagte: «Wir gehen nicht weg. Unserer Hoffnung war es, der Königin und dem Commonwealth weiterhin ohne öffentliche Mittel zu dienen. Das war nicht möglich.»

Der Sprecher von Prinz Harry war laut dem «Mirror» für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

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