Die zwei britischen Musiker Paul McCartney und Ringo Starr brachten mit «Beautiful Night» ihre erste Kollaboration seit ihren Beatles-Tagen heraus.
Paul McCartney
Paul McCartney. - Bang
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Das Wichtigste in Kürze

  • Paul McCartney hat sich wieder mit Ex-Beatles-Kollege Ringo Starr zusammengetan.
  • Die beiden haben den Track «Beautiful Night» neu veröffentlicht.

Paul McCartney bezeichnet seine Reunion mit Ringo Starr als «magisch». Die zwei Musiker taten sich kürzlich für den Track «Beautiful Night» zusammen: Ihre erste musikalische Kollaboration seit ihrer gemeinsamen Zeit bei den Beatles.

Der Song stammt ursprünglich aus Pauls Album «Flaming Pie» von 1997 und wurde nun neu veröffentlicht. «Ich habe Ringo seit Jahren gesagt, dass es toll wäre, etwas zusammen zu tun. Weil wir ausserhalb der Beatles nie wirklich viel zusammengearbeitet haben», erzählt der 78-Jährige.

Sein Musikerkollege Jeff Lynne, der ebenfalls auf «Beautiful Night» zu hören ist, schlug vor, Ringo mit an Bord zu holen. So kam die lange überfällige Kollaboration ins Rollen.

Paul McCartney und Ringo Starr – die Chemie stimmt

Mit der alten Version des Songs war Paul unzufrieden. «Deshalb holte ich ihn raus, als Ringo kam. Augenblicklich war es wie in den alten Tagen», schwärmt der Brite gegenüber «PA». «Mir wurde klar, dass wir das seit einer Ewigkeit nicht mehr getan hatten.»

50. Jahrestag Auflösung Beatles
Die Beatles mit John Lennon (l-r), Ringo Starr, Paul McCartney und George Harrison, steigen am 11.08.1966 in London in ein Flugzeug. - dpa

Die Chemie habe nach all der Zeit immer noch gestimmt bei den ehemaligen Bandkollegen. «Es ist immer grossartig, sich mit Ringo zusammenzusetzen. Es lohnt sich immer, es macht immer Spass», freut sich der Musiker.

2019 traten die Freunde zusammen in Los Angeles auf und performten den Beatles-Song «Helter Skelter». «Ich dachte ‹Mein Gott› wegen all der Erinnerungen, er am Schlagzeug und ich mit der Bassgitarre», berichtet Paul.

«Es war also ziemlich magisch. Er und ich werden in diesen Tagen sehr emotional deshalb. Und das sollen wir. Es ist ein verdammt emotionales Ding, die Jahre.»

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