Montreux feiert seinen 54. Musik-Sommer. Diesmal gibt es jedoch nur Konzerte aus dem Archiv zu sehen - einige allerdings zum ersten Mal.
Deep Purple sind 2011 beim Montreux Jazz Festival aufgetreten. Foto: Dominic Favre/Keystone/dpa
Deep Purple sind 2011 beim Montreux Jazz Festival aufgetreten. Foto: Dominic Favre/Keystone/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Weil das Montreux Jazz Festival in diesem Jahr erstmals seit den Anfängen 1967 wegen der Coronavirus-Pandemie ausfällt, zeigen die Veranstalter Archiv-Konzerte im Internet.

Vom 3. bis 18. Juli würden die Aufzeichnungen kostenlos auf Youtube gestellt, teilte das Festival in Montreux in der Schweiz mit. Einige Aufnahmen sind noch nie zu sehen gewesen, darunter Konzerte von John Lee Hooker (1983) oder Angelique Kidjo & Friends (2016).

Zudem gebe es Montreux-Momente wie die Auftritte von Nina Simone (1976), Etta James, BB King (beide 1993), Suzanne Vega, Carlos Santana (beide 2004), sowie Deep Purple 2011.

Einer der Partner der Konzert-Serie ist das geplante Museum für Afroamerikanische Musik (NMAAM). Ihm sollen die Werbeeinnahmen und Spenden von Zuschauerinnen und Zuschauern zugutekommen. Das NMAAM will die Geschichte von mehr als 50 musikalischen Genres darstellen. Es soll im September in Nashville in den USA eröffnet werden.

© dpa-infocom, dpa:200701-99-637050/4

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