Missbrauchsskandal: Gucci-Erbin erhebt Vorwürfe gegen Familie
Ein Missbrauchsskandal erschüttert das Mode-Imperium Gucci! Alexandra Zarini, die Urenkelin des Gründes, soll von ihrem Stiefvater missbraucht worden sein.

Das Wichtigste in Kürze
- Alexandra Zarini ist die Urenkelin von Guccio Gucci.
- Sie sei jahrelang von ihrem Stiefvater sexuell missbraucht worden sein.
- Ihr Vater habe nichts dagegen unternommen.
Riesen-Skandal im Mode-Imperium Gucci! Alexandra Zarini (35), die Urenkelin von Gründer Guccio Gucci (†71), erhebt schwere Missbrauchs-Vorwürfe gegen ihre Familie.
In einem bewegenden Video, beschreibt sie, wie sie von ihrem Stiefvater, dem Hollywood-Produzenten, Joseph Ruffalo jahrelang missbraucht worden ist.
Als 6-Jährige litt sie an schlimmen Albträumen und schlüpfte jeweils nachts ins Ehebett ihres Mamis und Stiefvaters. Joseph Ruffalo habe sie dann in der Nacht angefasst und belästigt.

Das war der Anfang eines langen Albtraums für die kleine Alexandra. Ihr Mami schlug die Kleine damals öfter. Der Stiefvater «rettete» sie dann jeweils und nutzte seine Beschützer-Rolle um sie in «intimer Weise anzufassen», steht in den Gerichtsdokumenten.
Mutter und Grossmutter wussten vom Missbrauch
Bis zu ihrem 22. Lebensjahr war Gucci-Erbin ihrem Peiniger schutzlos ausgeliefert. Ihr Mami Patricia Gucci (57) und ihre Oma Bruna Palombo hätten vom Missbrauch gewusst und sie nicht davor geschützt. Im Gegenteil, ihre Mutter habe ihren Mann sogar Nacktvideos von der Tochter machen lassen.
Und es kommt noch schlimmer: Als Alexandra 16 war, habe ihre Oma sie gefragt, ob Joseph Ruffalo sie missbrauche. Als sie bejahte, habe Bruna sie gewarnt, niemandem davon zu erzählen.
Und auch Patricia Gucci blieb knallhart! Sie wollte «einen Skandal vermeiden, der einen Schatten auf den Namen Gucci werfen und die Familie Millionen kosten könnte.»

Als Teenagerin rutschte sie in einen Drogensumpf ab und musste in eine Entzugsklinik.
Nun nachdem der Missbrauch ans Licht kam, zeigt das Mami endlich Reue. In einem Mail an die «New York Times» schreibt sie: «Ich bedaure den Schmerz, den Joseph Ruffalo Alexandra zugefügt hat. Was er ihr angetan hat, ist unverzeihlich. Ich war am Boden zerstört, als sie es vor mir enthüllt hat und habe kurz darauf die Scheidung eingereicht.»

Die Anschuldigungen gegen sie und ihre Mutter Bruna bestreitet sie: «Ich bin gleichermassen am Boden zerstört von den Vorwürfen gegen mich und ihre Grossmutter, die völlig falsch sind.»
Und Joseph Ruffalo? Er lebt bis heute in Kalifornien und leistet in Kinderspitälern Freiwilligenarbeit und lässt über seinen Anwalt verlauten, die Vorwürfe seien «kategorisch falsch».