Meghan Markle unterliegt Zeitung teilweise mit Klage

Keystone-SDA
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Grossbritannien,

Meghan Markle (38) ist mit ihrer Klage gegen den Verlag der britischen Boulevardzeitung «Mail on Sunday» teilweise gescheitert.

Harry und Meghan Markle
Prinz Harry und Meghan Markle. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle ist mit ihrer Klage gegen «Mail on Sunday» teilweise gescheitert.
  • Der Verlag hatte beantragt, einen Teil der Vorwürfe nicht zum Hauptverfahren zuzulassen.

Herzogin Meghan (38) ist mit ihrer Klage gegen den Verlag der britischen Boulevardzeitung «Mail on Sunday» teilweise gescheitert. Das geht aus dem Urteil zu einer Voranhörung des Londoner High Courts hervor, das am Freitag veröffentlicht wurde. Der Verlag hatte beantragt, einen Teil der Vorwürfe nicht zum Hauptverfahren zuzulassen. Diesem Antrag gab der Richter nun statt.

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Meghan Markle und ihr Vater Thomas Markle können sich nicht ausstehen. Der Rechtsstreit dürfte sich nur noch verschlimmern. - Keystone / Screenshot

Anlass für die Klage war die Teilveröffentlichung eines handgeschriebenen Briefs, den Meghan Markle an ihren Vater, Thomas Markle, geschickt hatte. Mit ihm liegt sie seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (35) vor zwei Jahren im Clinch.

Der 75-Jährige hatte den Brief an die «Mail on Sunday» weitergegeben. Meghan sieht sich durch die Veröffentlichung in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt.

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Am 24. April begann das Verfahren im Rechtsstreit zwischen Herzogin Meghan und dem Verlag der Boulevardzeitung «Mail on Sunday», Associated Newspapers. - dpa

Meghan Markle wirft Journalisten unredliche und böse Absichten vor

Zudem warf sie den Journalisten Unredlichkeit und böse Absichten vor. Der Streit mit ihrem Vater sei erst von der Presse angefacht worden, argumentierte ihr Anwalt. Die Berichterstattung sei Teil einer breiteren «Agenda» gegen Meghan.

Diese Vorwürfe liess der Richter nicht zu. Sie seien entweder nicht relevant für den Kern des Verfahrens, zu pauschal oder nicht ordnungsgemäss vorgebracht worden, so die Begründung.

Noch unklar, wann Hauptverfahren beginnt

Wann das Hauptverfahren beginnen soll, war zunächst unklar. Es dürfte nun hauptsächlich darum gehen, ob der Inhalt des veröffentlichten Briefs von öffentlichem Interesse war oder nicht. Für Meghan Markle und Harry ist das ein herber Rückschlag.

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Meghan Markle und Prinz Harry müssen womöglich 60'000 Franken zahlen. - dpa

Das Paar hat sich vor kurzem aus dem engeren Kreis der Königsfamilie verabschiedet. Nun lebt es laut Berichten inzwischen in der US-Metropole Los Angeles. Die beiden hoffen, sich so künftig besser vor Berichterstattung über ihr Privatleben schützen zu können.

Doch ob sie dieses Ziel mit dem Prozess erreichen werden, ist fraglich. Schon jetzt sind viele private Informationen - beispielsweise Textnachrichten - durch Gerichtsdokumente an die Öffentlichkeit gelangt. Meghans Vater hat angekündigt, wenn nötig zugunsten der Zeitung auszusagen.

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