Seit sie zurück in den USA ist, darf Meghan Markle wieder wählen. Und das werde sie auch tun, wie sie einem US-Frauenmagazin berichtet.
Meghan Markle
Meghan Markle war früher Schauspielerin. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die britischen Royals sind der politischen Neutralität verpflichtet.
  • Obwohl sie abstimmen dürften, legen sie darum nie eine Stimme in eine Wahlurne.
  • Herzogin Meghan will bei den US-Wahlen im November trotzdem ihre Stimme abgeben.

Eigentlich bleiben britische Royals bei politischen Angelegenheiten neutral. Und obwohl sie wählen dürften, halten sie ihre Stimme jeweils zurück.

Nicht so Herzogin Meghan (39). Sie hat sich zu den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA geäussert. Insgesamt 100 Frauen erzählten der Frauenzeitschrift «Marie Claire», warum sie am 3. November wählen gehen.

Darunter etwa auch Michelle Obama, Hillary Clinton und Oprah Winfrey. Auch Meghan bestätigte, dass sie an der US-Wahl teilnehmen werde.

Royals zur Neutralität verpflichtet

Ein Schritt, den sie als Senior Royal nicht hätte machen dürfen. Die Mitglieder der britischen Königsfamilie haben sich der Neutralität verpflichtet. Doch seit Meghan und Prinz Harry im April dem Royal-Status den Rücken gekehrt haben, geniessen sie die neu gewonnene Freiheit.

Meghan markle
Herzogin Meghan (M), begleitet von ihrer Mutter Doria Ragland (l) und von Prinz Harry stehen im Kensington Palast bei einem Empfang bei dem sie ein neues Kochbuch vorstellt. - dpa

Die 39-Jährige erklärte dem Blatt, dass sie von ihrem Wahlrecht in den USA definitiv Gebrauch machen werde. Sie wisse, «wie es ist, eine Stimme zu haben, und auch, wie es ist, sich stimmlos zu fühlen». Ihr sei bewusst, «dass so viele Männer und Frauen ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, damit wir gehört werden».

In der Möglichkeit, dieses fundamentale Recht auszuüben, liege die Chance, das Wahlrecht auszuüben und «all unseren Stimmen Gehör zu verschaffen».

Lieblingszitat von Meghan Markle und Prinz Harry

Meghan Markle fügte hinzu, dass es ein passendes Lieblingszitat von ihr und ihrem Mann, Prinz Harry (35), dazu gäbe. Es stamme von der neuseeländische Frauenrechtlerin Kate Sheppard (1848-1934): «Glauben Sie nicht, dass Ihre einzelne Stimme nicht viel ausmacht. Der Regen, der den ausgetrockneten Boden erfrischt, besteht aus einzelnen Tropfen.» Auf dieses Zitat hätten sie und Harry sich oft bezogen.

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Wem Meghan Markle im November ihre Stimme geben wird, gab sie nicht Preis. (Archivbild) - Keystone

Für wen Meghan Markle im November ihre Stimme abgeben wird, gab sie nicht bekannt. Klar ist aber: Bereits vor der Wahl zum Präsidenten 2016 äusserte Meghan Kritik an US-Präsident Donald Trump (74). Damals unterstützte sie Herausforderin Hillary Clinton (72).

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