Meghan Markle nennt sich «Royal Highness» – gegen Willen der Queen

Mia Fasser
Mia Fasser

USA,

Meghan Markle nennt sich wieder «Ihre Königliche Hoheit» – damit bricht sie eine zentrale Abmachung mit dem Königshaus.

Meghan Markle Prinz William
Die Moderatorin erzählt von einem Geschenk, das sie von Meghan erhalten hat – dort unterschreibt diese mit dem Titel «Ihre Königliche Hoheit». - Youtube / Jamie Kern Lima

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan nutzt erneut den Titel «Ihre Königliche Hoheit» in einer persönlichen Grusskarte.
  • Der Titel-Verzicht war Teil der Vereinbarung mit dem Königshaus von 2020.
  • Royal-Experten werfen Meghan kommerzielle Absichten vor.

In einem kürzlich veröffentlichten Podcast spricht Meghan Markle offen über ihr Leben in Kalifornien und ihre Familie.

Moderatorin Jamie Kern Lima erzählt im Podcast: Meghan hatte ihr vor etwa einem Jahr eine Geschenkbox mit Lebensmitteln und einer Dankeskarte geschickt. Und blendet ein Bild davon ein.

Doch was auf dieser Karte zu lesen ist, sorgt nun für Empörung: «Mit freundlichen Grüssen von H.R.H. der Herzogin von Sussex».

Stein des Anstosses: H.R.H. steht für «Her Royal Highness» – also für «Ihre Königliche Hoheit».

Die Verwendung des HRH-Titels durch die 43-Jährige ist überraschend. Vor fünf Jahren hatten sie und Harry sich mit der Queen darauf geeinigt, diesen Titel nicht mehr zu verwenden. So steht es im Sandringham-Abkommen.

Denn: Die Queen befürchtete, die abtrünnigen Royals könnten den Titel für kommerzielle Zwecke missbrauchen.

«Queen Elizabeth wäre beleidigt»

Das ist Meghan nun offenbar egal. Die Royal-Autorin Ingrid Seward äusserte sich gegenüber der «Sun» dazu: «Ich glaube, wenn ihre verstorbene Schwiegermutter Queen Elizabeth noch am Leben wäre, wäre sie sehr beleidigt.»

Es wurden keine Gesetze verabschiedet oder Dokumente unterzeichnet, um die Verwendung des Titels zu verhindern. Aber die Vereinbarung von Harry und Meghan mit der Queen bestand darin, dass sie «Royal» nicht mehr verwenden würden.

Seward sagt: «Aber die Queen ist nicht mehr hier, also denken Harry und Meghan vielleicht, dass sie damit durchkommen.»

Meghan Markle weist Anschuldigungen zurück

Es ist nicht das erste Mal, dass das Paar beschuldigt wird, seine königlichen Titel für Geld zu nutzen. Letztes Jahr nutzten sie ihr königliches Wappen und starteten eine neue Website «Sussex.com».

Royal-Expertin Angela Levin sagte damals: «Sie nutzen ihre königlichen Verbindungen, die sie angeblich so sehr hassen, um Geld zu machen.»

Nutzt Meghan den Titel für kommerzielle Zwecke?

Meghan widerspricht diesen Anschuldigungen jedoch. Sie lässt über ihren Sprecher ausrichten, dass sie den Titel «Ihre Königliche Hoheit» nicht für kommerzielle Zweck nutzen würde.

Kommt bald ein Enthüllungsbuch von Meghan?

Trotz der Kontroversen um ihren königlichen Titel scheint Meghan ihr neues Leben in Kalifornien zu geniessen.

«Jetzt, sieben Jahre später, wenn man ein wenig Zeit zum Durchatmen hat, kann man einander auf eine neue Art geniessen. Deshalb habe ich das Gefühl, dass es für uns jetzt eine Art Flitterwochenzeit ist.» So beschreibt die Schauspielerin die Beziehung zu ihrem Harry.

Es wird gemunkelt, dass Meghan an einem Memoirenbuch arbeitet – sie hat bereits in ihrer Zeit als Royal Tagebücher geführt.

Auf die Frage, ob sie ein weiteres Buch schreiben würde, antwortete Meghan: «Ja, vielleicht, auf jeden Fall. Wissen Sie, ich glaube, die Leute sind oft neugierig ...»

Kommentare

User #1201 (nicht angemeldet)

sie würden von der Presse immer belästigt gleich was sie tun werden. Also warum soll sie es nicht nutzen und die Richtung selber bestimmen. Lady Di wurde in den Tod gehetzt von der Presse, das wird ihr jüngster Sohn nie vergessen.

User #3057 (nicht angemeldet)

Soll Meghan sich nennen wie sie will. Allerdings wird sie in den USA kaum jemand finden, der sie als eine "Königliche Hoheit" ernst nimmt. Dazu ist ihre tatsächliche Herkunft und ihr Lebensweg, einschließlich ihrer z.T. peinlichen Markle - Familie, viel zu bekannt. In GB dürfte dieses Schachern um diesen royalen Titel dagegen für großen Unmut sorgen.

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