Meghan Markle bemüht sich um ein privates Treffen mit König Charles. Es geht um ihre künftige Rolle in der Königsfamilie.
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Meghan tut sich schwer, Verlag für Memoiren zu finden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle trägt weiterhin ihrem Herzoginnen-Titel.
  • Für sie herrscht aber vier Jahre nach ihrem Royal-Ausstieg immer noch Unklarheit.
  • Nun fordert sie Antworten von Schwiegervater König Charles.
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Seit 2020 ist Meghan Markle (42) kein aktives Mitglied der Königsfamilie mehr.

Will heissen: Sie behält zwar ihren Herzoginnen-Titel, nimmt aber keine Pflichten im Namen von König Charles (75) wahr. Für sie und Harry gelten aber weiterhin Regeln. So dürfen sie ihre Titel nicht für politische und kommerzielle Zwecke missbrauchen.

Offenbar ist für Meghan aber immer noch nicht alles klar. Berichten zufolge verlangt sie nun «Antworten» von Schwiegervater König Charles.

Britain Coronation Family Drama
Harry und Meghan hinter Charles und Camilla bei der Beerdigung von Queen Elizabeth im September 2022.
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Charles führte seine Schwiegertochter Meghan Markle 2018 vor den Altar.
Meghan Camilla Charles
Meghan mit Charles und Camilla bei einem Anlass.
Charles Meghan Markle
Was haben Meghan Markle und Prinz Harry in Richtung englischem Königshaus vor?
Meghan Markle
Meghan Markle will sich in Hollywood einen Namen machen.

Royal-Experte Neil Sean behauptet in einem YouTube-Video: Sowohl Meghan als auch Prinz Harry (39) «verstehen nicht, warum» für sie andere Regeln gelten als für andere Royals.

Meghan versuche deshalb ein Treffen mit König Charles zu vereinbaren. «Sie hat ihm einen Brief geschickt. Sie will ihm in einem persönlichen Gespräch die Probleme erklären, die sie und Harry seit ihrem Ausstieg haben.»

Sollte King Charles Harry und Meghan die Royal-Titel wegnehmen?

Meghan Markle fühlt sich benachteiligt

Was Meghan Markle irritiert? Prinz Andrews (63) Ex-Frau Sarah «Fergie» Ferguson (64) tritt mit ihrem Herzoginnen-Titel auf und macht so Werbung für ihre Kinderbücher. Dies, obwohl sie und Andrew seit 1996 getrennt sind und sie längst kein aktives Mitglied der Königsfamilie mehr ist.

Meghan Markle hat das Gefühl, «Fergie» könne sich mehr erlauben, als sie und Prinz Harry.

Sarah Ferguson
Sarah «Fergie» Ferguson, Herzogin von York, kommt am Weihnachtsmorgen zum Gottesdienst in der Kirche St. Mary Magdalene. - dpa

Die Royal-Aussteigerin schreibt Berichten zufolge derzeit an ihren Memoiren. Es wird erwartet, dass das Buch nicht nur ihr Leben in Hollywood, sondern auch ihre Zeit in England behandelt. Für Meghan war es eigenen Aussage eine besonders schwere Zeit. Sie wirft der Familie ihres Ehemannes und der britischen Presse Rassismus, Mobbing und Intrigen vor.

Zudem soll Markle auch an ihrem Hollywood-Comeback feilen und eine Karriere in der Politik im Auge haben. Als Herzogin dürfte sie sich eigentlich nicht politisch äussern. Immer wieder sprach sie sich aber gegen Ex-Präsident Donald Trump (77) aus und setzt sich für bezahlte Elternzeit ein.

Prinz Harry: Titel sind «Geburtsrecht»

Immer wieder werden in Grossbritannien Forderungen laut, man solle Prinz Harry und Herzogin Meghan die Royal-Titel entziehen. Dies, weil sie immer wieder öffentlich gegen die Royals schiessen.

Nach dem Tod von Queen Elizabeth (†96) tragen nun auch Harrys und Meghans Kinder den Titel Prinz und Prinzessin. Im März 2023 stellten die Sussex' klar: Die Titel seien das «Geburtsrecht» von Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2). Die Kids stehen an sechster und siebter Stelle der britischen Thronfolge.

Meghan hatte sich im Interview mit Oprah Winfrey (69) 2021 besorgt darüber geäussert, dass die Regeln enger gefasst werden könnten. Archie und Lilibet müssten komplett auf die Titel verzichten. Den Grund darin sah sie in der gemischten Herkunft der Kinder.

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