Meghan, Duchess of Sussex: Anwalt soll Mobbing-Vorwürfe klären
Eine Anwaltskanzlei soll die Umstände um Mobbing-Vorwürfe gegen Meghan, Duchess of Sussex klären. Die britischen Royals haben rechtlich Schritte eingeleitet.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Buckingham Palast geht den Mobbing-Vorwürfen gegen Meghan Markle auf den Grund.
- Nun wurde eine unabhängige Anwaltskanzlei eingeschaltet.
- Der Herzog und die Herzogin von Sussex werden nicht an der Untersuchung teilnehmen dürfen.
Der Buckingham Palace hat Berichten zu Folge eine Anwaltskanzlei eingeschaltet, um die Mobbing-Vorwürfe gegen Meghan, Duchess of Sussex zu untersuchen. Laut der britischen «The Sunday Times» sollen die Behauptungen ehemaliger königlicher Mitarbeitender gegen die Herzogin von Sussex geprüft werden. Zuvor hatte der Palast angekündigt, dass man eine interne Überprüfung durchführen werde. Es wird auch angenommen, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex nicht eingeladen werden, an der Untersuchung teilzunehmen.
Zuvor hatte der Buckingham Palace erklärt, dass man «sehr besorgt» über Mobbing-Vorwürfe gegen Meghan, Duchess of Sussex sei. Die Institution gab an, die Umstände, die in Medienberichten beschrieben worden waren, untersuchen zu wollen.
Meghan, Duchess of Sussex: Angriff auf Charakter
In einer offiziellen Erklärung des Palasts hiess es, man sei sehr besorgt über die Anschuldigungen nach Behauptungen ehemaliger Mitarbeitender. «Dementsprechend wird sich unser Personal-Team mit den in dem Artikel beschriebenen Umständen befassen.» Der königliche Haushalt habe «seit vielen Jahren eine Politik der Würde und Toleranz am Arbeitsplatz». Man werde Mobbing oder Belästigung «nicht tolerieren.»
Meghan Markle, die gerade das zweite Kind des Paares erwartet, hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Ein Sprecher von ihr und ihrem Ehemann Prinz Harry sagte: «Meghan ist traurig über diesen jüngsten Angriff auf ihren Charakter, insbesondere als jemand, der selbst das Ziel von Mobbing war.» Sie setze sich zudem zutiefst dafür ein, diejenigen zu unterstützen, «die Schmerzen und Traumata erlitten haben».
