Instagram hat für Madonna die Funktion gesperrt, live zu gehen. Die Pop-Sängerin schien dieser Schritt der App zu überraschen.
Madonna
Madonna gibt selten Einblicke in ihrem Familienleben mit sechs Kindern. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Posts von Madonna wurden in der Vergangenheit bereits aufgrund von Freizügigkeit gelöscht.
  • Nun hat Instagram für die Sängerin die Live-Funktion gesperrt.

Madonna (63) darf bei Instagram nicht mehr live gehen. Sie versuchte über eine Instagram Story-Funktion mit ihren Fans zu interagieren. Dabei erhielt sie die Benachrichtigung, dass sie gegen Community-Richtlinien verstossen habe.

Nacktbilder als mögliche Ursache

«Nicht wir!!!!! Verletzung von Community-Richtlinien...», schreibt die Pop-Ikone unter einem Video in ihrem Instagram Feed. Darin zu sehen: Der vergebliche Versuch Madonnas, ein Live-Video zu starten.

«Was ist los?», fragt sie als sie per Pop-up-Fenster der Social-Media-Plattform über die Blockierung in Kenntnis gesetzt wurde.

Weiter scherzt die Sängerin, sichtlich überrascht über den Vorfall: «Ich habe noch nie in meinem Leben so viel Kleider getragen.» Sie legt damit die Vermutung nahe, dass sie aufgrund ihrer freizügigen Beiträge in der Vergangenheit Instagram-Regeln verletzt haben könnte. Die haben dann zu der Sperre geführt. Sie sei «sprachlos» darüber.

Instagram strafte Madonna bereits im letzten Jahr ab

Das war jedoch nicht Madonnas erster Instagram-Verstoss. Die App entfernte bereits vergangenen November einen Beitrag der Pop-Sängerin. In dem poste sie anzüglich auf einem Bett und zeigte eine Brustwarze.

Madonna postete das Foto damals erneut und verdeckte ihre Brustwarze mit einem Herz-Emoji. Dazu schrieb die Pop-Sängerin trotzig: «Ich reposte Fotos, die Instagram ohne Warnung oder Benachrichtigung entfernt hat...»

Auch Fotos, die Madonna auf der Toilette zeigen, sind keine Besonderheit ihrer Fotoauswahl. Ihre Follower dürften also weit weniger als sie selbst über die Konsequenzen überrascht sein, die Instagram nun eingeleitet hat.

Skurrile Aktionen für den guten Zweck

Im Mai bewies Madonna, dass ihr Hang zu Übertreibung und Freizügigkeit auch Gutes hervorbringen kann: Sie erschuf gemeinsam mit dem NFT-Künstler Beeple drei digitale Kunstwerke in Form von Videos. Deren Erlös wurde an gemeinnützige Organisationen gespendet. In einem der Videos ist ein digitales Abbild der Sängerin zu sehen, dem Schmetterlinge aus der Vagina fliegen.

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