Die britische Musikerin Lily Allen überlegt, wegen der Corona-Krise ihr neues Album vorzeitig zu veröffentlichen. Die letzte Platte war 2018 erschienen.
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Lily Allen will ihr Album vorzeitig eröffnen. - Bang

Lily Allen überlegt, ihr neues Album vorzeitig zu veröffentlichen. Die Sängerin veröffentlichte ihr letztes Album «No Shame» im Juni 2018. Und obwohl sie mit dem nächsten noch etwas warten wollte, könnte ihre neue Platte nun doch schon etwas früher rauskommen. Denn wegen der Corona-Krise überlegt die Britin, die neuen Songs schon vorzeitig auf den Markt zu bringen.

Lily Allen verkündet bei Twitter Albumveröffentlichung

Dies verriet sie bei Twitter: «Ich werde fast dazu verleitet, mein Album rauszuschmeissen. Doch dann habe ich das Gefühl, dass das die anderen schon machen. Vielleicht sollte ich stattdessen wieder die Leute übers Internet beschimpfen.»

Das hat das erste Mal für mich so gut funktioniert. Das könnte ich echt wieder machen.» Bleibt also abzuwarten, für was sich die Sängerin entscheidet. Erst Anfang des Jahres hatte die Sängerin offen über ihre Drogen- und Alkoholsucht gesprochen und erklärt, wie es dazu kam:

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Popstar Lily Allen an den British Fashion Awards. - Getty Images

«Am vergangenen Wochenende bin ich mit meinem Freund auf eine Party gegangen und dachte: 'Die Leute sind so voll mit Sch***e.' Ich kann damit nicht umgehen. Ich glaube, das war auch der Grund dafür, dass ich so viel getrunken und Drogen genommen habe.»

«Es war die einzige Möglichkeit, mit der ich mich unterhalten konnte.» Ihr neues Album enthält deswegen auch nur einige «merkwürdige Erwähnungen» ihrer früheren Süchte.

Lily Allen trinkt nicht mehr

In einem Gespräch mit der «Bizarre»-Kolumne der Zeitung «The Sun» fügte sie hinzu: «Dieses Album, an dem ich seit etwas mehr als einem Jahr schreibe. Ich habe das Gefühl, ich habe mich mental so weit von dieser Zeit entfernt. Ich trinke nicht mehr, und viele der Lieder, die ich schreibe, haben Anspielungen auf das Trinken und Raven auf Partys.»

«Es sind nur merkwürdige Erwähnungen. Wie wenn ich über meine Traurigkeit spreche, dass ich mich dem Alkohol zuwende, mich den Drogen zuwende [...] Das bin ich nicht mehr.»

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