«Let's Dance»-Star Renata Lusin hatte innerhalb eines Jahres drei Fehlgeburten. Nun spricht die Tänzerin über die «schlimme Zeit».
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Renata Lusin bei Let's Dance. - © TVNOW / Stefan Gregorowius
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Das Wichtigste in Kürze

  • Renata Lusin hat innerhalb von einem Jahr drei Fehlgeburten erlitten.
  • Der Tänzerin war die Fehlgeburt «irgendwie peinlich».
  • Das offenbarte die 35-Jährige im Interview mit der «Bild»-Zeitung.

Innerhalb eines Jahres hat «Let's Dance»-Star Renata Lusin (35) drei Fehlgeburten erlitten. Erst Anfang März gab sie bekannt, dass sie erneut ein Baby verloren hat.

«Eine schlimme Zeit», sagt die Profitänzerin nun im Interview mit der «Bild»-Zeitung über die belastende Erfahrung.

Die 35-Jährige und Ehemann Valentin Lusin (36) hatten die Schwangerschaft bereits früher bekannt gemacht, als es ihnen lieb gewesen wäre. Das Paar wollte begründen, weshalb Lusin ihre Teilnahme an der neuen Staffel der RTL-Tanzshow abgesagt hatte.

Ihr Arzt hatte ihr ein Tanzverbot erteilt. «Normalerweise hätte ich in so einem frühen Stadium – es war die sechste oder siebte Woche – niemandem davon erzählt. Aber ich wollte auf keinen Fall lügen», so Renata Lusin.

Fehlgeburt kurz nach Bekanntgabe der Schwangerschaft

Besonders schmerzlich: Kurz nach Bekanntgabe der Schwangerschaft erlitt Lusin eine Fehlgeburt. Bevor sie diese schliesslich im März öffentlich machte, hätten sie weiterhin Glückwünsche und Fragen nach ihrem Bauch erreicht: «Nachdem wir schon wussten, dass der Embryo abgegangen war.» Ihre Fehlgeburt sei ihr deswegen «irgendwie peinlich» gewesen.

Entgegengebrachtes Mitgefühl war ihr «unangenehm»

«Ein falsches Gefühl, ich weiss», sagt Lusin. «Aber dieses Mitgefühl, was man mir entgegengebracht hat, war mir unangenehm. Ich will immer stark sein und nicht bedauert werden.

Das fühlte sich für mich falsch an, ich will kein Opfer sein. Fehlgeburt ist passiert, ich war traurig und los – jetzt geht's weiter», sagt sie.

Trotz all der Hiobsbotschaften versuchte Renata Lusin stark zu bleiben. Nur einen Tag habe sie sich nach den Fehlgeburten genehmigt, um traurig zu sein und Tränen zu vergiessen. «Wahrscheinlich schützt mich mein Körper so vor zu dunklen Gefühlen», grübelt sie.

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