Jimmy Kimmel: Abgesetzte Show wird mit Kirk-Tribut ersetzt
Der «Jimmy Kimmel Live»-Show wurde der Stecker gezogen. Anstelle der Late-Night-Show wird am Freitagabend nun eine Kirk-Sondersendung gezeigt.

Das Wichtigste in Kürze
- Keine Late-Night-Show mehr mit Jimmy Kimmel!
- Der freigewordene Sendeplatz wird am Freitagabend mit einer Kirk-Hommage ersetzt.
- Kimmel wurde zudem aufgefordert, sich bei Kirks Familie zu entschuldigen.
Diese Neuigkeiten sorgen in den USA für mächtig Wirbel!
Die Late-Night-Show von Jimmy Kimmel (57) wird vorerst abgesetzt. Der Talkmaster äusserte sich in der Sendung kürzlich zum Attentat auf Charlie Kirk (†31). Der rechte Aktivist wurde vergangene Woche getötet.
«Beleidigend und unsensibel»
Kimmel hatte suggeriert, dass der mutmassliche Täter möglicherweise Teil von Trumps MAGA-Bewegung sei. Aufgrund dessen zieht ABC der «Jimmy Kimmel Live»-Show nun den Stecker. Die Sendung werde «in absehbarer Zukunft» nicht mehr ausgestrahlt, teilte der Sender mit.
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Die Produktionsfirma von Kimmels Show bezeichnete die Äusserungen des TV-Stars zum Tod von Kirk als «beleidigend und unsensibel».
Kirk-Sondersendung anstatt Late-Night-Show
Ob die Unterhaltungssendung überhaupt wieder aufgenommen wird, ist noch offen. Fest steht derzeit nur: Sinclairs ABC-Sender ersetzen Jimmy Kimmels Show am Freitagabend mit einer Sondersendung zum Gedenken an Charlie Kirk.
Das gibt der Medienkonzern in einer Mitteilung bekannt. Darüber hinaus fordert das Unternehmen, dass sich Kimmel bei Kirks Familie entschuldigt.

Zudem wird der Moderator gebeten – wenn er wieder auf Sendung gehen möchte – an Kirks Familie und Turning Point USA zu spenden.
Dabei handelt es sich um eine von Charlie Kirk gegründete Organisation, die sich für konservative Politik an Highschools und Colleges einsetzt.
Jimmy Kimmel hässig über TV-Aus
Ob Kimmel dieser Bitte nachkommen wird, erscheint fraglich. Der 57-Jährige soll nach seinem TV-Aus stinksauer gewesen sein, berichtete die «Daily Mail».
Auch Stars meldeten sich zu Wort und bedauerten die Neuigkeiten. So meinte etwa der Schauspieler Ben Stiller (59) auf X dazu: «Das ist nicht richtig.»
MSNBC-Moderator Chris Hayes (46) reagierte derweil nahezu geschockt. Er schrieb: «Dies ist der direkteste Angriff staatlicher Akteure auf die freie Meinungsäusserung, den ich je in meinem Leben erlebt habe, und er kommt dem noch lange nicht nahe.»
Hingegen zeigte sich Donald Trump (79) höchst erfreut über die Absetzung von Jimmy Kimmels Show. Auf seiner Plattform Truth Social jubelte der US-Präsident: «Herzlichen Glückwunsch an ABC, dass sie endlich den Mut hatten, das zu tun, was getan werden musste.» Es seien grossartige Neuigkeiten.