Irène Meier gewinnt «Landfrauenküche»

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Zürich,

Irène Meier aus Alosen ZG hat die 19. Staffel «Landfrauenküche» gewonnen. Die 43-jährige Bäuerin überzeugte mit kreativem Menü und einzigartiger Atmosphäre.

Landfrauenküche
Die sieben Schweizer Landfrauen treten in der «Landfrauenküche» gegeneinander an und präsentieren regionale Rezepte. - SRF

Irène Meier aus Alosen im Kanton Zug setzte sich im Finale der 19. Staffel von «Landfrauenküche» durch. Die Zugerin gewann mit einem thematisch durchdachten Menü und einer originellen Inszenierung im alten Wöschhuusli.

Lehrerin überzeugte mit ausgefallenen Menü

Das «SRF» berichtet, dass Irène mit einer ausgefallenen Kräuterbutterkerze, einem Filet-Duett und einem herbstlich gefüllten Wöschchoerbli als Dessert überzeugte.

Meier ist keine Profiköchin, sondern Grundschullehrerin und Bäuerin zugleich. An vier Vormittagen pro Woche arbeitet sie in Oberaegeri.

Daneben betreibt sie zu Hause gemeinsam mit ihrem Ehemann Pirmin einen Milchwirtschaftsbetrieb. Die Familie führt rund 55 Milchkühe, ähnlich viele Jungtiere sowie Mastkälber und besitzt etwa 280 Legehennen.

Alltag und Engagement

Laut «blue News» meisterte Meier den Alltag zwischen Bauernhof, Familie und Schule mit Kreativität und Organisation.

Ihr Mann war zudem anfangs skeptisch, als sie sich zur Teilnahme an der Sendung entschied. Doch später habe er sie aber vollständig unterstützt.

Schaust du die Sendung?

Meier hat ihre Kochideen laut dem «SRF» über Monate hinweg gesammelt, skizziert und ausprobiert. Beim Wettbewerb thematisierte sie das Motto «Wäsche» konsequent – von der Dekoration bis zur Gaumenfreude.

Die Bedeutung von «Landfrauenküche»

Die SRF-Sendung läuft seit Jahren erfolgreich und bringt Landfrauen aus der ganzen Schweiz zusammen. Die Teilnehmenden gestalten nicht nur Menüs, sondern öffnen auch ihre persönlichen Lebenswelten und Arbeitsräume.

landfrauenküche irene meier
Bei der Sendung «Landfrauenküche» überzeugen die Teilnehmerinnen mit traditionellen Mahlzeiten. (Symbolbild) - Pixabay /Buffetcrush

Das «SRF» zeigt im Finale, wie die sieben Wochen des Wettbewerbs zu einem Höhepunkt für alle Beteiligten werden. Meier nutzte laut «bluewin» die Show auch, um ein realistisches Bild des modernen Landfrauenlebens zu vermitteln.

Sie betonte, dass viele Landfrauen neben Haushalt und Hofarbeit auch einem Beruf nachgehen und so zum Einkommen beitragen. Die Zugerin plant, ihre erlebten Erfahrungen weiterzugeben und möglicherweise ihr Wöschhuusli in Zukunft für ein kleines Beizenprojekt zu nutzen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

User #1940 (nicht angemeldet)

Die Idee mit dem Waschhäuschen war originell. Alles andere war für mich zu professionell und zu schickimicki. Es hat wenig mit Landfrauenküche zu tun. Was Corina oder die Glarnerin gezeigt haben ist für mich echte Landfrauenküche. Auch Frau Röösli hat nur gepunktet wegen diesen Heukran. Schade, dass diese Sendung zu schickimicki und actionreich wird. Zu hoffen bleibt, dss die nächste Ausgabe wieder die Bodenständigkeit hervorhebt. Zudem würde ich es begrüssen,wenn man sieht wer wen wie bewertet hat. Ich vermute, das ging nicht immer ehrlich zu und her

Weiterlesen

Landfrauenküche
1 Interaktionen
Kür
landfrauenküche irene meier
12 Interaktionen
Agnes Hügli
landfrauenküche irma schatt
12 Interaktionen
«Landfrauenküche»

MEHR AUS STADT ZüRICH

a
1:2 gegen FCSG
Kantonspolizei Zürich.
6 Interaktionen
Zürich
Zvonarek GC FC St.Gallen
1:2- gegen FCSG
Maschinelles Lernen Einsatz
185 Interaktionen
Zürcherin betroffen