Die Insel des pädophilen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein auf den Virgin Islands soll verhökert werden. Die Einnahmen sollen den Opfern zugutekommen.
Jeffrey Epstein
Jeffrey Epsteins Grüsel-Insel kann für 120 Millionen gekauft werden. - dukas / keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Grüsel-Insel von Jeffrey Epstein sucht einen neuen Käufer.
  • Ob jemand über die düstere Vergangenheit des Grundstücks hinwegsehen kann?
  • Immerhin: Der Erlös soll an die Opfer des Sexualstraftäters gespendet werden.
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Ob sich da ein Käufer finden lässt?

Die berüchtigte «Pädo-Insel» von Jeffrey Epstein (†66) soll gemeinsam mit einer anderen Insel des Sexualstraftäters verscherbelt werden. Die Grundstücke befinden sich auf den Virgin Islands, einem eigentlich paradiesischen Ort in der Karibik. Kostenpunkt? Satte 120 Millionen Franken!

Jeffrey Epsteins private Insel in der Karibik
Jeffrey Epsteins private Insel in der Karibik.
Jeffrey Epstein
Jeffrey Epsteins Pädo-Insel in der Karibik. Hier sollen viele der Sextreffen stattgefunden haben.

Fast 10 Kilometer Küstenlinien und sechs traumhafte Strände gibt es dazu. Auf der Webseite der Bespoke Real Estate heisst es: «Zwei aussergewöhnliche private US Virgin Islands warten auf ihre Vision in einer malerischen Umgebung mit vielen Möglichkeiten.»

Würden Sie die Insel von Jeffrey Epstein kaufen?

Doch so schön die Beschreibung auch klingen mag, auf der Insel ereignete sich jahrelang Abscheuliches. Der verurteilte Pädophile und seine «Zuhälterin» Ghislaine Maxwell (60) sollen «quer über die ganze Insel verteilt» Orgien abgehalten haben. Dies geht aus den Gerichtsunterlagen des Epstein-Opfers Virginia Giuffre hervor.

Jeffrey Epstein
Jeffrey Epstein: Auf seiner Insel sollen Dutzende Mädchen missbraucht worden sein.
Epstein
Jeffrey Epstein und seine mutmassliche Komplizin Ghislaine Maxwell.
Prinz Andrew
Prinz Andrew und der verstorbene Sexualstraftäter Jeffrey Epstein waren Freunde.

Zahlreiche minderjährige Mädchen und junge Frauen wurden auf der Insel sexuell missbraucht. Die meisten wurden dazu mit einem Privatjet auf die Insel geflogen. Auch royale Gäste wie Prinz Andrew (62) statteten der Pädo-Insel Besuche ab.

Immerhin: Der Erlös des Verkaufes soll den Opfern von Epstein als finanzielle Entschädigung zugutekommen.

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