Helene Fischer wird von Starfotograf nicht erkannt
Alle wollen Superstar Helene Fischer vor die Linse bekommen. Blöd nur, wenn man zwar die Chance bekommt, von der Schlagerqueen aber noch nie etwas gehört hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Helene Fischer zierte im Januar die Jubiläumsausgabe der «Vogue».
- Fürs Shooting engagierte die Zeitschrift Star-Fotograf Peter Lindbergh.
- Dieser hatte von der erfolgreichen Sängerin zuvor noch nie etwas gehört.
Star-Fotograf Peter Lindbergh (74) kennt sich mit den Schönen und Reichen dieser Welt bestens aus. Der renommierte Künstler bekommt nur die bekanntesten Models und Hollywoodstars vor die Linse.
Blöd nur, kennt er sich mit den Promis seiner eigenen Heimat so ganz und gar nicht aus. «Ich hatte keine Ahnung, wer Helene Fischer ist», so der deutsche Star-Fotograf gegenüber der Zeitung «Bild». «Das ist schon ein Kunststück, wenn man hört, was für Stadien sie füllt.»
Offenbar bekommt Lindbergh durch sein Leben in Paris und Los Angeles nicht mit, wer die Europäer von den Socken haut. Doch die Zeitschrift «Vogue» belehrte Lindbergh eines Besseren. So wurde der Fotograf engagiert, um Helene Fischer für die Jubiläumsausgabe von ihrer Schoggi-Seite abzulichten.
Lindberghs anfängliche Ahnungslosigkeit verwandelte sich durch das Shooting aber sofort in Bewunderung. «Ich hatte sie mir ein bisschen laut vorgestellt und dann kam eine ganz sensible Frau in den Raum», verrät er. «Ich war erstmal total verblüfft und habe gedacht: Das kann doch nicht wahr sein!»
Diesem Eindruck entsprechend wollte der 74-Jährige die Blondine auch in Szene setzen. «Ich wollte etwas ganz Einfaches machen. Keine Dekoration, kein grosser Aufbau. Keine grosse Arie.»
Die Fotos zeigen Fischer von einer ungewohnt feinen Seite: ungeschminkt, pur, verletzlich. «Peter hat mir in die Seele geschaut», verriet die Musikerin über die entstandenen Aufnahmen. Scheint, als hätten beide durch die Zusammenarbeit einen Fan dazugewonnen.
