Hat P. Diddy seine Mutter geschlagen? Janice Combs gibt Statement ab
Janice Combs (85) hat auf die Netflix-Doku zu P. Diddy reagiert. Vorwürfe, nach denen ihr Sohn sie geschlagen habe, weist sie vehement zurück.

In der Netflix-Doku «Sean Combs: The Reckoning» wird P. Diddy vorgeworfen, seine Mutter 1991 geschlagen zu haben. Der Vorfall soll sich nach einer von Sean Combs organisierten Veranstaltung, bei der neun Menschen zu Tode kamen, ereignet haben.
So beschreibt Kirk Burrowes, Mitbegründer von Diddys Musiklabel Bad Boy Entertainment, dass der Musikmogul seine Mutter geohrfeigt habe. Zuvor habe sie ihre Sorge bezüglich des Vorfalls geäussert, so der «Rolling Stone».
Janice Combs zeigt sich empört
In einem von mehreren US-Medien veröffentlichten Statement widerspricht Burrowes' Darstellung vehement. Die Angaben seien unwahr und dienten dazu, Zuschauer in die Irre zu führen und den Ruf weiter zu schädigen.

Burrowes nutze die Tragödie, um falsche Narrative zu verbreiten, so die 85-Jährige laut «Deadline» weiter. Auch Schilderungen, nach denen sie selbst ihren Sohn als Kind misshandelt habe, entsprächen nicht der Wahrheit.
Sie fordere, «dass diese Verzerrungen, Unwahrheiten und irreführenden Aussagen öffentlich zurückgenommen werden», so Combs. Auch P. Diddy selbst hatte sich über seine Anwälte empört über die Serie gezeigt.
50 Cent vs. P. Diddy
Die Serie «Sean Combs: The Reckoning» umfasst vier Teile und ist seit der vergangenen Woche auf Netflix abrufbar. Sie beleuchtet Vorwürfe gegen das Bad-Boy-Imperium des mittlerweile inhaftierten Sean Combs.
Produzent Curtis «50 Cent» Jackson, lässt darin diverse Wegbegleiter und mutmassliche Opfer von P. Diddy zu Wort kommen. Unter anderem gibt es Andeutungen, nach denen der Musikmogul in Verbindung mit der Ermordung des Rappers Tupac Shakur stehen könnte.
Die Serie hat bereits Millionen Aufrufe erzielt und stand zeitweise an der Spitze der weltweiten Netflix-Charts.
















