Greenpeace kündigt virtuelles Festival an
Die Umweltorganisation Greenpeace verkündet Pläne für ein Online-Festival, das «allen offen stehen» soll.

Das Wichtigste in Kürze
- Im festival-leeren Sommer will Greenpeace ein virtuelles Festival veranstalten.
- Künstler wie Tim Burgess, Alice Phoebe Lou und Arlo Parks sollen auftreten.
Greenpeace wird seine Festivalreihe wegen der Corona-Pandemie in virtueller Form präsentieren. Die Umweltschutzorganisation sah sich dazu gezwungen, ihre ursprünglichen Pläne zu ändern, um den Isolationsmassnahmen Folge zu leisten.
«Normalerweise würde sich Greenpeace gerade auf einen Sommer voller Festivalauftritte vorbereiten, um den Festivalbesuchern seine wichtige Botschaft zu vermitteln.» So heisst es in einem Statement des Non-Profit-Verbunds. «Stattdessen hat Greenpeace dieses Jahr mit «Greenpeace AAA (Action All Areas)» einen Weg gefunden, die Aktivismus-Botschaft zu stärken. Eine inklusive Online-Erfahrung, die allen offen steht.»
Mit Abebben der Covid-19-Krise stellt die Organisation nun virtuelle Events auf die Beine, die Live-Performances und DJ-Sessions umfassen werden. Fans dürfen sich so auf Auftritte von Künstlern wie Tim Burgess, Alice Phoebe Lou und Arlo Parks freuen. Mit den Konzerten werden die Nachhaltigkeitsprojekte von Greenpeace unterstützt.
«Wir müssen zusammenkommen, um eine gerechtere, sicherere, sauberere und widerstandsfähigere Welt aufzubauen», ist weiter zu lesen. Das Event wird im Juni auf einer neuen, interaktiven Website mit dem Namen «Actionallareas.org» ausgestrahlt werden.