«GNTM» setzt dieses Jahr voll auf «Diversity». Bei manchen Designern kommt das gar nicht gut an.
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Designer gaben Heidi Klum eine Abfuhr. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heidi Klum freut sich über die Vielfalt der Models bei «GNTM».
  • Doch nicht alle in der Modewelt sind so erfreut wie sie.

Heidi Klum (48) will bei «Germany's Next Topmodel» (GNTM) dieses Jahr «Diversity». Und das ist ihr auch gelungen. Ihre Models kommen in allen Körperformen, Grössen und Alterskategorien.

Vom Curvy-Model bis zur 1,95-Meter-Amazone – es sind sehr verschiedene Typen mit dabei. Erstmals sind auch ein Mutter-Tochter-Gespann sowie zwei Frauen um die 70 vertreten.

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Plus-Size-Model Lenara macht bei «GNTM» mit.
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Lieselotte und Barbara waren letztes Jahr die beiden ältesten Models.
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Kandidatin Viola fällt mit ihrem aussergewöhnlichen Look auf.

«Die Chancen sind bei für alle gleich. Es liegt an den Models, die Kunden zu überzeugen», erklärte Klum noch vor Staffelbeginn.

Was halten Sie vom Motto «Diversity» bei «GNTM»?

Designer verweigern «GNTM» Zusammenarbeit

Doch wie nun ans Licht kommt, sind nicht alle so hell begeistert von der Model-Vielfalt wie Heidi selbst.

«Uns haben sehr viele bekannte Designer abgesagt», so die Model-Mama im Interview mit «ProSieben». Teils, weil sie keine Kleider in den geforderten Grössen liefern konnten und teils, weil sie das nicht wollten.

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Heidi Klum will bei «GNTM» mehr Vielfalt. - dpa

Für sie nicht verständlich: «Warum ziehen die grossen Mode-Label da nicht einfach mit? Es ist doch Euer Job, Menschen zu bekleiden, und die Konfektionsgrösse sollte dabei keine Rolle spielen.»

Einen Lichtblick gibt es aber: «Ich konnte endlich Jean-Paul Gaultier für die Show gewinnen», jubelt sie.

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