Gil Ofarim: Skandal-Sänger vor TV-Comeback im Dschungelcamp?
Gil Ofarim verhandelt wohl über die Teilnahme im Dschungelcamp 2026. Das mögliche TV-Comeback des Musikers sorgt im Netz für hitzige Diskussionen.

Musiker Gil Ofarim könnte im kommenden Jahr als Kandidat ins Dschungelcamp einziehen. Nach einer längeren Pause plant der Musiker offenbar sein TV-Comeback in «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!».
Verhandlungen zwischen Ofarim und dem Sender sollen bereits laufen, wie die «Bild» berichtet. Nur die Gage sei demnach noch offen.
Die Teilnahme an der Reality-Show könnte für Ofarim ein TV-Comeback und Wendepunkt sein, so «t-online». Der Sänger geriet 2021 in Verruf, als sich seine Antisemitismus-Vorwürfe gegen einen Hotelmitarbeiter als erfunden herausstellten.
Gespaltene Meinungen zu Gil Ofarim
Das führte zu einem längeren Prozess wegen Verleumdung, der 2023 eingestellt wurde. Seitdem blieb es ruhig um ihn, sein Bühnen-Comeback Anfang 2025 war nur mässig erfolgreich.

Die Spekulationen über seine Dschungelcamp-Teilnahme sorgen im Netz für kontroverse Reaktionen. Eine Umfrage auf «Promiflash» zeigt, dass knapp 90 Prozent der Teilnehmer gegen eine Teilnahme von Gil Ofarim sind.
Viele Nutzer kritisieren seinen Skandal scharf und drohen, die Staffel nicht zu schauen.
Quotenhoffnung trifft auf Kritik im Netz
«RTL» hält sich mit einer offiziellen Bestätigung zurück, verweist aber auf eine baldige Bekanntgabe des Casts. Ofarim soll der erste prominente Name für die 19. Staffel sein, die im Januar 2026 ausgestrahlt wird.
Während der Sender auf starke Einschaltquoten hofft, sieht das Publikum die Sache skeptisch. Die harsche Kritik im Netz verdeutlicht die gespaltene Wahrnehmung des Musikers.
Gil Ofarim: Dschungelcamp als zweite Chance?
Gil selbst hat sich mehrfach öffentlich für seine Fehler entschuldigt und versucht, neu Fuss zu fassen. Das Dschungelcamp könnte für Ofarim eine Chance sein, seine Karriere zu revitalisieren.
Andererseits birgt die öffentliche Bühne die Gefahr, dass alte Vorwürfe erneut Thema werden. Die endgültige Entscheidung fällt in den kommenden Wochen.