Gil Ofarim reagiert auf kontroverse Hochzeits-Szene
Musiker Gil Ofarim heiratete jüngst seine Partnerin Patricia. Bei der Feier zeigte sie ihm den Mittelfinger – das Paar nimmt den Vorfall jetzt mit Humor.

Sänger Gil Ofarim (43) und Influencerin Patricia gaben sich kürzlich im Seeschloss Monrepos in Ludwigsburg das Ja-Wort. Bei der anschliessenden Fotopose zeigte Patricia ihrem Bräutigam den Mittelfinger.
Wie die «Bild» berichtet, geschah dies offenbar aus Ärger über seinen E-Zigaretten-Konsum. Das Bild entstand bei strahlendem Sonnenschein, hinterliess jedoch einen überraschten Eindruck bei Gil Ofarim.
Gil Ofarim spricht Klartext zu umstrittener Szene
Jetzt meldet sich das Paar nach der ungewöhnlichen Szene auf Instagram. Sie liessen das Foto stilisiert auf T-Shirts drucken und präsentierten es ihren Followern.

Ofarim schrieb dazu, jede Geschichte habe zwei Seiten und forderte dazu auf, mehr als nur den Schein zu sehen. Darüber berichtet der «Focus».
Vom Antisemitismus-Skandal zur Hochzeit
Gil Ofarim stand 2021 im Fokus, nachdem er Antisemitismus-Vorwürfe gegen ein Leipziger Hotel erhoben hatte. Später gestand er, die Geschichte erfunden zu haben. Das Verfahren endete mit einer Geldauflage von 10'000 Euro (rund 94'44 Franken), berichtet «n-tv».
Diese Affäre bremste seine Karriere erheblich. Im April 2025 gab Ofarim sein musikalisches Comeback mit einem Konzert in Bochum, das allerdings nur mässig besucht war.
Privat läuft es offenbar besser, denn mit Patricia lebt er seit kurzem in Freiberg am Neckar, wie die «Bunte» schreibt.
Zukunftspläne und TV-Spekulationen
Der Musiker wird derzeit als Kandidat für das RTL-Dschungelcamp 2026 gehandelt. Laut «n-tv» sind die Verhandlungen mit dem Sender weit fortgeschritten, Verträge aber noch nicht unterschrieben.

Ofarim hatte 2017 mit «Let's Dance» seinen letzten grossen TV-Erfolg. Nach turbulenten Jahren konzentriert sich Gil Ofarim nun auf neue Projekte und sein Privatleben.
Die Hochzeit mit Patricia und die humorvolle Akzeptanz des Mittelfinger-Fotos zeigen einen Wandel in seiner öffentlichen Wahrnehmung.