Wegen der Sicherheitsauflagen gab es im Vorfeld viel Streit. Am Ende ging aber alles glatt über die Bühne. Und auch im nächsten Jahr soll es wieder ein «Fusion»-Festival geben.
Buntes Spekatkel - das «Fusion»-Festival. Foto: Christian Charisius
Buntes Spekatkel - das «Fusion»-Festival. Foto: Christian Charisius - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das alternative Kulturfestival «Fusion» soll es trotz des jüngsten Streits um Sicherheitsauflagen auch weiterhin geben.

«Ans Aufhören denkt sicherlich zurzeit niemand», teilte der Sprecher des Veranstaltervereins Kulturkosmos, Linus Neumann, in Lärz (Mecklenburg-Vorpommern) mit.

Bei der «Fusion» 2019, die in der letzten Juniwoche rund 70.000 Gäste aus dem In- und Ausland angezogen hat, habe es mit der Polizei «eine reibungslose, kooperative und vertrauensvolle Zusammenarbeit» gegeben. Grund dafür sei der Verzicht der Polizei auf anfangs geforderte «anlasslose Bestreifung» und das unauffällige Platzieren der mobilen Polizeiwache unweit des Geländes der «Fusion».

Eine ähnlich positive Bilanz ihrer Arbeit zog das Polizeipräsidium Neubrandenburg. Überschattet wurde das «Fusion»-Festival allerdings von einem Todesfall. Ein 28-Jähriger war am Sonntag tot in einem Zelt gefunden worden. Die Todesursache ist unklar. Hinweise auf eine Straftat gibt es laut Staatsanwaltschaft aber bisher nicht.

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