Hildegard Knef: Eine Ikone der Nachkriegszeit
Hildegard Knef prägte mit ihrer vielseitigen Karriere als Schauspielerin, Sängerin und Autorin das 20. Jahrhundert – von Skandalen bis zu weltweiten Erfolgen.

Hildegard Knef wurde 1925 in Berlin geboren. Sie starb 2002 nach einer ereignisreichen Karriere, wie «SWR Kultur» berichtet.
Ihr Durchbruch gelang 1946 in «Die Mörder sind unter uns». Der Nachkriegsfilm machte sie international bekannt, laut «Fembio».
1948 gewann sie in Locarno als beste Darstellerin. «Film ohne Titel» festigte ihren Ruhm.
Hildegard Knef: Broadway und Hollywood-Abenteuer
1954 eroberte Knef den Broadway mit «Seidenstrümpfe». Sie spielte 675 Vorstellungen als Ninotschka, meldet «Fembio».

Hollywood lockte Hildegard Knef mit Rollen neben Gregory Peck. Verträge bei Fox scheiterten an Streitigkeiten.
Skandal und Erfolg
Im Jahr 1951 provozierte sie in dem Film «Die Sünderin» Skandale. Die Nacktszene schockierte das Publikum massiv.
Knef schrieb 1970 «Der geschenkte Gaul». Das Buch erreichte Millionenauflagen weltweit, wie «SWR Kultur» beschreibt.
Chanson-Karriere und Autobiografien
1963 startete ihre zweite Karriere als Sängerin. Die raue Stimme wurde ihr Markenzeichen, laut «Deutsches Filmhaus».
Daniela Sannwald betont Knefs Lautheit. Die Historikerin hebt ihre NS-Kindheit hervor, berichtet die «Tagesschau».
Hildegard Knef formte ihr Leben zu moderner Literatur, wie «SWR Kultur» analysiert.
















