Erste 19-Uhr-«heute» mit Jana Pareigis

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Deutschland,

Premiere in den ZDF-Hauptnachrichten: Die Nachfolgerin von Petra Gerster hat ihren Dienst angetreten. Jana Pareigis führte frisch und flott durch «heute».

Jana Pareigis im neugestalteten Studio der ZDF-Nachrichtensendung «heute». Foto: Jana Kay, Corporate Design/ZDF/dpa
Jana Pareigis im neugestalteten Studio der ZDF-Nachrichtensendung «heute». Foto: Jana Kay, Corporate Design/ZDF/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das ZDF-Publikum ist am Dienstag in der 19-Uhr-Ausgabe von «heute» zum ersten Mal von Jana Pareigis begrüsst worden.

Ohne Umschweife kam die 40-jährige Journalistin zum Wesentlichen: «Und das sind die wichtigsten Themen heute.»

Zum Schluss eines pannenfreien Parforce-Ritts durch die Nachrichten des Tages strahlte die Moderatorin. Den Daumen hoch zeigte ihr nicht nur Sport-Moderationspartner Norbert Lehmann. Auch auf Twitter gab es neben Kritik am Gendern vor allem Applaus: «Starker Auftritt».

Im ZDF sahen 3,44 Millionen zu (17,7 Prozent Marktanteil), in 3sat weitere 320 000 (1,6 Prozent). Somit waren es in Summe 3,76 Millionen (19,3 Prozent). Zum Vergleich: «RTL aktuell» sahen ab 18.45 Uhr gut 3,2 Millionen, die 20.00-Uhr-«Tagesschau» in allen ausstrahlenden ARD-Kanälen mehr als 10 Millionen, davon 4,85 Millionen im Ersten.

Jana Pareigis schliesst die Lücke, die die langjährige Moderatorin Petra Gerster vor zwei Monaten hinterlassen hat. Zum Moderatorenteam der Sendung gehören auch Barbara Hahlweg und Christian Sievers.

«Ich möchte die Menschen begeistern für das, was alles in der Welt passiert.» Mit diesem erklärten Anspruch hat Pareigis ihre Aufgabe angenommen. Zu spüren war das bei der Premiere etwa als die Moderatorin im königsblauen Kleid zu erfreulicheren Themen überleitete wie die Aufnahme des mittelalterlichen jüdischen Erbes am Rhein ins Unesco-Welterbe.

Wie angekündigt übernahm sie von Vorgängerin Gerster auch das Gender-Sternchen und machte eine kleine Pause beim Sprechen der alle Geschlechteridentitäten umfassenden Sprachform, etwa in «Bewohner*innen». Sie wechselte dies aber auch mit der ausformulierten Wendung ab, etwa in «Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten».

Zum ZDF kam die gebürtige Hamburgerin 2014 von der Deutschen Welle, wo sie als Reporterin, Filmautorin, Redakteurin und Moderatorin tätig gewesen war. Vor dem Start bei «heute» präsentierte die Moderatorin unter anderem das «ZDF-Mittagsmagazin».

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