Stéphanie von Monaco hat genug von der Öffentlichkeit
Prinzessin Stéphanie von Monaco kündigt ihren Rückzug aus der Öffentlichkeit an. Diese Entscheidung bekräftigte sie bei der «Fight Aids Monaco Summer»-Gala.

Stéphanie von Monaco kündigte Ende Juni 2025 ihren Rückzug aus der Öffentlichkeit an. Bei der «Fight Aids Monaco Summer»-Gala bekräftigte sie ihre Entscheidung.
Die 60-Jährige erklärte, dass sie keine Lust mehr habe, über sich selbst zu sprechen. Sie fühle, dass sie genug gegeben und alles gesagt habe, was wichtig sei. Dennoch betonte sie, dass sie weiterhin für den Kampf gegen Aids präsent bleiben werde.
So geht es aus dem Bericht der «Gala » hervor.
Engagement gegen HIV bleibt zentral
Seit über 15 Jahren setzt sich Stéphanie von Monaco persönlich für Menschen mit HIV ein. Ihre Motivation stammt aus einer engen Freundin, die als HIV-positiv und alleinerziehend kaum Unterstützung erhielt.
Die von ihr geleitete Stiftung bietet Beratung, Begleitung und fördert Forschung sowie Prävention.
Die Prinzessin unterstrich bei der Gala die Bedeutung, Ungleichheiten zu beenden und Aids bis 2030 zu besiegen. Dieses Ziel stehe für sie im Mittelpunkt, auch wenn sie sich aus dem Rampenlicht zurückziehe.
Rückzug und neue Lebensphase
Stéphanie sieht ihren Ruhestand als wohlverdient an und möchte künftig «nach mehr» streben. So sagte sie es im Interview mit «Point de Vue».
Bei der Gala zeigte sie sich dennoch gemeinsam mit ihrer Familie. Die Gala fand im Sporting Club de Monaco in Larvotto statt und zog zahlreiche Gäste an.
Die Prinzessin nutzte die Gelegenheit, um ihre Botschaft klar und unmissverständlich zu vermitteln. Laut «Vanitatis» sei aber ihr Engagement für die Sache selbst ungebrochen.