Emmanuel Macron: Stieftochter spricht über «verbotene Beziehung»

Und plötzlich hat deine Mutter einen neuen Mann, der Jahre später auch noch Präsident wird!

So passiert es in der Familie von Frankreichs First-Lady Brigitte Macron (70). Zu lesen gibt es nun alle Einzelheiten in dem französischen Magazin «Paris Match». Ausgeplaudert von der Tochter der First Lady, Tiphaine Auzière (40).

Die heutige Anwältin spricht in dem Interview über die damalige Affäre ihrer Mutter mit dem heutigen Präsidenten Emmanuel Macron (46).

Die Rede ist dabei von einer «verbotenen Beziehung» ihres Mamis, die Tiphaine noch heute verletzen soll.

Aber der Reihe nach. Als sich Brigitte und Emmanuel kennenlernten, war Tiphaine gerade mal zehn Jahre alt. Ihre Mutter war damals Lehrerin und mit André Louis (†68) verheiratet.

Brigitte hat neben Tochter Tiphaine noch die Kinder Sébastien (damals 18) und Laurence (damals 16).

Kennengelernt hat sich das heutige Ehepaar damals an der Schule von Brigitte. Genauer gesagt in der Theater-AG, die die heutige First Lady leitete.

Zurück zu Tiphaine. In dem Interview erzählt sie, dass es damals «noch nicht das Zeitalter der sozialen Netzwerke» war.

«Aber wir befanden uns in einer kleinen Provinzstadt. Jeder wusste alles», erinnert sie sich.

Damals war Brigitte noch mit Tiphaines Vater André Louis verheiratet. «Die Angriffe, die Verleumdungen, die Urteile», so die heute 40-Jährige. Das alles sei sehr verletzend gewesen.

Denn Emmanuel Macron besuchte damals mit 17 Jahren dieselbe Schulklasse wie Tiphaines Schwester Laurence. Beide gingen auf das Jesuitengymnasium «La Providence».

Für das jüngste Kind von Brigitte war es keine einfache Zeit. Auch, weil ihr leiblicher Vater das Haus der Familie irgendwann verlassen musste. Im Jahr 2006 liessen sich Brigitte und André Louis Auzière scheiden. Ein Jahr später gaben sich Brigitte und Emmanuel das Jawort.

«Eine Trennung der Familie kann ein Kummer und eine Chance sein», so Tiphaine Auzière heute. «Eine Neukomposition kann eine Bereicherung sein.»

Die First Lady höchstpersönlich meinte in einem Interview mit «Paris Match» kürzlich dies. Sie hätte die Hochzeit mit Emmanuel Macron um satte zehn Jahre hinausgezögert. Ihrer drei Kinder Willen …