In seinen Memoiren behauptete Prinz Harry, dass sein Vater König Charles stets körperlichen Abstand pflegte. Doch eine neue Doku enthüllt dies als Lüge.
könig charles Prinz Harry
Ein Bild aus alten, glücklicheren Tagen zwischen Prinz Harry und König Charles. Die Krebskrankheit von Charles soll die beiden wieder enger zusammengebracht haben. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • In einer neuen Doku sieht man König Charles, wie er seinen Enkelsohn kräftig umarmt.
  • Das entkräftet eine Lüge, die Prinz Harry in seinen Memoiren festhielt.
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Am zweiten Weihnachtstag gab es ein Geschenk für alle Royal-Fans: Der TV-Sender «BBC One» strahlte die Dokumentation «Charles III: The Coronation Year» aus. Diese gibt intime Einblicke in den Tag der Krönung von König Charles (75).

Gleichzeitig wird Prinz Harry (39) bei einer Lüge ertappt. In seinen Memoiren «Spare» schrieb er, dass sein Vater körperlich stets distanziert war. Doch Videoaufnahmen vom Krönungstag lassen anderes vermuten.

Kein Körperkontakt für Prinz Harry?

In seinem Buch beschwerte sich Harry über das unterkühlte Umgehen miteinander im Königshaus. «Die ältere Generation hielt an einem nahezu Null-Toleranz-Gebot jeglichen körperlichen Kontakts fest», schreib Prinz Harry etwa.

König Charles hat einen liebevollen Umgang. - BBC

Prinz Harry: Bereut er seine Lüge über König Charles?

König Charles III. (75) hätte laut dem Buch «niemals Umarmungen verteilt».

«(…) Keine Küsse, keine Streicheleinheiten. Hin und wieder vielleicht eine leichte Berührung der Wangen – zu besonderen Anlässen», schrieb Prinz Harry.

Schaut man sich nun die TV-Dokumentation an, gibt sie dem Zuschauer einen ganz anderen Eindruck. In der Königsfamilie geht es nicht nur lustig, sondern auch herzig zu und her.

Bischof untermauert Herzlichkeit

Gegenüber dem englischen «Telegraph» bestätigte übrigens auch Bischof Richard Jackson, dass König Charles im Umgang mit seinen Liebsten herzlich sei.

«Was mich besonders beeindruckt hat, war, wie ausserordentlich liebevoll sie sind», so der Bischof.

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Kurz nach der Veröffentlichung seines Buches meldete sich ein Ex-Militär-Kollege von Harry. In seinem Buch «Spare» berichtet Harry stolz über seine Zeit beim britischen Militär. Er erzählt unter anderem davon, bei einem Einsatz in Afghanistan 25 Taliban getötet zu haben.

Kein gutes Haar an Prinz Harry

Gegenüber der «Sun» sagt Harrys Ex-Kollege folgendes. Der Prinz hätte unter Militär-Kollegen als «soziale Handgranate» gegolten. Über das Preisgeben einer Tötung von Menschen meint er: «Das ist etwas, worüber du als Soldat nie sprichst!»

«Harry war ein Wrack, er lag auf dem Boden und hat sich angesabbert», heisst es weiter.

Als seine Militär-Kollegen Harry halfen, um ihn zurück in seine Unterkunft zu bringen, soll er «unkooperativ und beleidigend» gewesen sein.

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