Désirée Nick ist seit Jahren fester Bestandteil der TV-Landschaft. Jetzt hat ihre Mutter über ihre aussergewöhnliche Karriere gesprochen.
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TV-Künstlerin Désirée Nick. (Archivbild) - Dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Désirée Nicks Mutter erzählt, was sie von ihrer Tochter denkt.
  • Désirée Nick ist gerade im Reality-TV-Format «Promis unter Palmen» zu sehen.

Désirée Nicks Mutter hat erzählt, wie sie von ihrer Tochter denkt. Die 63-jährige TV-Darstellerin ist gerade in dem Reality-TV-Format «Promis unter Palmen» zu sehen. Doch wie findet das eigentlich ihre Mutter? Und wie ist Nick eigentlich zu Hause?

Im Interview mit «Bild» erklärte ihre Mutter, Ursula Rollwage, jetzt: «Das eine ist privat, das andere Geschäft. Die Désirée hier ist mir lieber. Aber ihr Erfolg ist umgekehrt auch nur möglich durch ein gutes Zuhause.»

Auf die Frage, was ihre 84-jährige Mutter ihr denn mit auf den Weg gegeben habe, antwortete Nick: «In Krisenzeiten wie bei Corona morgens, mittags und abends ein Schuss Wodka. Wenn es wirklich schlimm wird, kommt eine Flasche auf den Tisch. Und wenn sie leer ist, dann sind alle Probleme gelöst.»

Ursula Rollwage: «Hatte nie Sorge um das Mädchen»

«Mein Humor geht auf meine Mutter, ihre Mutter und ihre Grossmutter zurück.» Auf die vergangenen Karriere-Jahre ihrer Tochter blick Rollwage zufrieden zurück: «Ich hatte nie Sorgen um das Mädchen. Sie war beim Ballett, und das ist im Grunde wie beim Militär.»

«Deswegen musste ich mich nie um etwas kümmern. Dann war sie in der Deutschen Oper in der Gruppe, und ihr Drama begann: Sie war zu gross! Danach war Désirée ein Jahr seelenkrank, hat nur geweint.»

«Meine Mutter und ich haben nicht gedacht, dass wir sie aus diesem Drama rausbekommen. Aber eines Tages hat sie sich zusammengerissen und es begann ein neues Leben.»

Désirée Nick: «Schräge Bandbreite von Intellektuellen»

Kommt Nicks Humor also auch von ihrer Mutter? Nicks Kommentar dazu: «Viel. Ich stehe ja für einen schlauen Berliner Mutterwitz.»

«In unserem Haushalt gab es eine schräge Bandbreite von Intellektuellen bis hin zu revoltierenden Studenten. Weil Rollwage, also der Mann meiner Mutter, Professor war. Und alle haben über dieselbe Pointe gelacht.»

«Das Problem mit der Ironie ist: Sie ist nichts für Dumme! Wer da nicht mitkommt, sagt dann über mich: Die ist verrückt.»

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