Coleen Rooney und Rebekah Vardy bekriegen sich vor Gericht
Coleen Rooney wirft Rebekah Vardy vor, sie habe Informationen zu Boulevardzeitungen durchsickern lassen. Vardy zieht «Wagatha Christie» vor Gericht.

Das Wichtigste in Kürze
- Die 40-jährige Rebekah Vardy hat Coleen Rooney (36) wegen Verleumdung verklagt.
- Nun wurde Rooney von den Medien scherzhaft «Wagatha Christie» getauft.
- Grund dafür war ihre detektivische Vorgehensweise.
Im Gerichtsstreit zwischen zwei englischen Fussball-Spielerfrauen hat Rebekah Vardy einige Vorwürfe von Coleen Rooney zurückgewiesen: Vardy soll wiederholt private Informationen über Bekannte an eine Boulevardzeitung durchgestochen haben. Sie habe via Chatnachrichten mit ihrer Agentin über das Durchsickern von Informationen gesprochen. Diese seien aber «nie ernst» gewesen, beteuerte die Ehefrau von Ex-Nationalspieler Jamie Vardy am Mittwoch.
Die Gattin von Ex-Stürmerstar Wayne Rooney wirft Vardy vor, private Geschichten der Klatschpresse erzählt zu haben. Weil Coleen Rooney mit kriminalistischem Spürsinn vorging, um ihre einstige Freundin zu überführen, wurde sie von Medien «Wagatha Christie» getauft. Es ist ein Wortspiel aus der Abkürzung «wags» des englischen Begriff für Spielerfrauen und dem Namen der Krimi-Autorin Agatha Christie.

Rooneys Anwalt David Sherborne zeigte mehrere Textnachrichten, in denen sie ihre Agentin mutmasslich beauftragt hatte, intime Informationen über Prominente weiterzureichen. Vardy räumte einen Fall ein. Alle anderen Aussagen seien aber witzig gemeint gewesen, und ihre Agentin habe das auch so verstanden.
Weder habe sie je Geld dafür erhalten noch habe sie gewusst, dass ihre Agentin über Vardys Instagram-Konto ihre Promi-Freunde verfolge. Sie sei auch nicht mit Journalisten befreundet, sagte Vardy. Zugleich gestand sie ein Treffen mit einer Reporterin der Boulevardzeitung «Sun» ein. Die Verhandlung soll an diesem Donnerstag fortgesetzt werden.